Juni 2017

OB Rentschler radelte mit den "Weststädtlern"
OB Rentschler radelte mit den "Weststädtlern" (© Thomas Siedler)

Mit dem 1. Aalener rAAd-Event feiert die Stadt Aalen den 200. Geburtstag des Fahrrads. Der Aktionstag bietet zahlreiche Informations- und Aktionsstände auf dem Marktplatz sowie Musik und Unterhaltung für die ganze Familie.
Auftakt ist die „Rad-Sternfahrt“, bei der die Teilnehmer aus allen Aalener Stadtbezirken in der Aalener Innenstadt zusammentreffen um den 200. Geburtstag des Drahtesels gebührend zu feiern.

Die Stadt Aalen reagiert auf die in den vergangenen Jahren stark gestiegenen Anforderungen an ihre kommunalen Ordnungskräfte und möchte ihre städtischen Vollzugsbediensteten mit mehr Kompetenzen ausstatten. So sollen bereits ab Juli städtische Ordnungshüter Platzverweise aussprechen oder auch Beschlagnahmungen vornehmen dürfen. 

Die alten Straßenlampen entsprechen nicht mehr den heutigen Ansprüchen beim Energieverbrauch sowie Klima- und Umweltschutz.  Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, das einen Zuschuss von rund 20.000 Euro gewährt, werden bis Ende 2017 die vorhandenen Quecksilber- (HQL) oder Natriumdampflampen nach und nach  durch LED-Leuchten neuester Bauart ersetzt.
Die Umrüstung auf energieeffiziente LED-Technik reduziert den jährlichen Stromverbrauch um ca. 62.000 kWh. Dies entspricht dem Jahres-Stromverbrauch von ca. 21 deutschen Durchschnittshaushalten. Durch die Maßnahme können bezogen auf die voraussichtliche Lebensdauer von 20 Jahren insgesamt über 700 Tonnen CO2 eingespart werden.

Wirtschaftsministerin Theresia Bauer trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Aalen ein (© Stadt Aalen)

Im Juni weilt Wissenschaftsministerin Theresia Bauer zu einem Besuch und anschließender Podiumsdiskussion an der Hochschule Aalen. Unter dem Titel „Yes it`s Humboldt“ tauscht sie sich in der Aula mit Studierenden und Professoren vor zahlreich erschienenem Publikum zum Thema „Gute Lehre heute“ aus und trug sich anschließend ins Goldene Buch der Stadt Aalen ein.

Wasseralfinger Festtage
Wasseralfinger Festtage (© Stadt Aalen)

Die 46. Wasseralfinger Festtage locken mit ihrem vielfältigen Programm wieder zahlreiche Besucher an. Mit buntem Mix  aus Musik und Tanz beeindrucken die Auftritte der Schulen und im Stadtverband integrierten Vereine  auch in diesem Jahr die Gäste.

Das Land bezuschusst den Ausbau der Ortsdurchfahrt Fachsenfeld/Waiblingen mit 102.500 Euro. Auf einer Läge von rund 565 m wird innerhalb der Ortschaft Waiblingen ein Gehweg entlang der K3325 angelegt, so dass auch ein sicherer Schulweg zur und von der Bushaltestelle gewährleistet sein wird. Gleichzeitig wird die stark sanierungsbedürftige Ortsdurchfahrt Waiblingen instandgesetzt werden.

v.l.n.r. Hildegard Stehle, Csaba Schmidt, Albrecht Schmid, Zsófia Geiszelhardt und Franz Fetzer (© Stadt Aalen)

Im ungarischen Tatabánya wird 2017 als "Glückaufjahr" (Jó szerencet) gefeiert. Anlass ist 120 Jahre Kohlebergbau und vor 70 Jahren die Gründung der neuen Stadt Tatabánya. In diese Reihe  fügt sich die 30-jährige Partnerschaft Tatabánya - Aalen ein. Zum jährlichen Treffen der Partnerstädte kamen je eine Delegation aus Polen, Rumänien, Ukraine und Deutschland. Aus Aalen reisten die Stadträte Albrecht Schmid und Franz Fetzer sowie Hildegard Stehle, 2. Vorsitzende des Städtepartnerschaftsvereins, an.

v.l.n.r.: Carina Nitschke (Wirtschaftsförderung, Stadt Aalen), Oberbürgermeister Thilo Rentschler, Susanne Schatzinger (Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation), Wolfgang Weiß (Leiter Wirtschaftsförderung, Stadt Aalen) (© Stadt Aalen)

Die Stadt Aalen ist die erste Stadt in Baden-Württemberg, die sich der Smart City-Initiative FutureCitiesBW angeschlossen hat. Ziel dieser vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg geförderten Initiative ist die Unterstützung und Vernetzung verschiedenster Akteure in Baden-Württemberg und international im Bereich „nachhaltige Stadtentwicklung“. Eine „smarte“, nachhaltige Stadtentwicklung ist notwendig, um die komplexer werdenden Anforderungen an das System „Stadt“ und seine Mobilitäts-, Energie- und Infrastruktursysteme zu meistern. Der Anschluss der Stadt Aalen an die Smart City-Initiative FutureCitiesBW ist ein Baustein für Aalens integrierte Stadtentwicklung auf dem Weg zur „Smart City Aalen“.

(v.l.n.r.) Bauleiter Johannes Veit, Firma Hans Fuchs, Ralf Strübel (Wohnungsbau), Architekt Bernd Liebel, Nicole Herderich (Wohnungsbau), Erster Bürgermeister Wolfgang Steidle, Aufsichtsrätin Ursula Barth, Oberbürgermeister Thilo Rentschler, Geschäftsführer Robert Ihl, Aufsichtsrat Hermann Schludi, Patrizio Visci (Wohnungsbau), Cindy Tichatschke und Thomas Gehring (beide Liebel Architekten). (© Stadt Aalen)

Die Wohnungsbau Aalen GmbH beginnt mit dem Bau ihres Wohnprojektes in der Memellandstraße im Zochental. Bei strahlendem Sonnenschein setzt Oberbürgermeister Thilo Rentschler mit Erstem Bürgermeister Wolfgang Steidle, Wohnungsbau-Geschäftsführer Robert Ihl, Architekt Bernd Liebel, Aufsichtsratsmitgliedern und Baufirma den ersten Spatenstich für drei Mehrfamilienhäuser – zwischen Langertschule und Albstift, in unmittelbarer Nähe zum Naherholungsgebiet Langert. Bis zum Frühjahr 2019 soll das Projekt bezugsfertig sein.

Nach der Verabschiedung des Aalener Kindertagesbetreuungsplan Akita+ 2025 im vergangenen Sommer in der Gemeinderatssitzung im Juni 2016 steht nun die erste Fortschreibung an. Hintergrund ist die im Vergleich zur Bevölkerungsvorausrechnung erfreulich gestiegene Geburtenzahl in Aalen und den Teilorten. Die Bevölkerungszahl hat in Aalen in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Dieser positive Trend hat Auswirkungen auf die Kita-Planung.
Im Aalener Stadtgebiet sollen in den kommenden Jahren weitere Betreuungsangebote entstehen. Zum einen sollen, sofern möglich, die bereits vorhandenen Einrichtungen aufgestockt werden und es sind neue Einrichtungen geplant,  wie beispielsweise der Neubau des Waldorfkindergartens im Hirschbachtal, die neue Kita am Waldcampus der Hochschule Aalen oder die Kita an der Schwarzfeldschule in Dewangen. Auch an der Braunenbergschule bietet sich ein Standort für eine Kita an, da diese nur noch von der Grundschule belegt ist. Und in der neuen DRK City-Kita Lummerland sollen insgesamt sechs Gruppen gebaut werden.