Projekt "Fledermaus-Forschung und -schutz in Aalen und Umgebung"

Das Ziel des Projektes ist die Fortschreibung der seit 1980 laufenden Erfassung und wissenschaftlichen Untersuchung der einheimischen Fledermausarten.

1. Fledermaus-Bedrohung / Fledermausschutz

Fledertiere sind eine weltweit verbreitete Tierordnung, die sich in die Unterordnungen Flughunde und Fledermäuse gliedert. Es gibt etwa 760 Fledermaus- und 160 Flughundarten auf der Welt. Sie haben sich an die unterschiedlichsten Nahrungsquellen angepaßt. So finden sich darunter Fleischfresser, Pflanzenfresser, Fischfänger, Nektar- und Pollenfresser und Insektenfresser. In Europa leben derzeit etwa 40 Fledermausarten und eine Flughundart.

Die Fledermausarten Europas ernähren sich von Insekten und anderen wirbellosen Tieren. Die nachtschwärmenden Insekten werden hauptsächlich in der Luft gefangen. Aber auch vom Boden oder der Vegetation werden Beutetiere aufgenommen.

Eine Fledermaus verzehrt in einer Nacht Beute mit einem Gewicht von etwa 4-10 Gramm. Eine 1000-köpfige Kolonie - davon gibt es im Ostalbkreis noch eine einzige - kann somit in einer Jagdsaison von 200 Nächten Insekten mit einem Gewicht von bis zu 2 Tonnen (!) verzehren.

Um in völliger Dunkelheit Insekten finden und jagen zu können, haben Fledermäuse schon vor 50 Millionen Jahren ein vom Menschen unübertroffenes Sonarsystem entwickelt. Sie stoßen Schreie mit Frequenzen im Ultraschall-Bereich aus. Treffen diese auf ein Hindernis oder ein Beutetier, so werden sie durch dessen Oberflächenstruktur, bzw. Flügelbewegungen verändert und reflektiert. Die reflektierten Echos hören die Fledermäuse und können so Hindernisse und Beute unterscheiden und erfolgreich jagen.

In der Region Ostalb wurden bisher 18 Fledermausarten nachgewiesen, die fast alle vom Aussterben bedroht sind und von denen zwei bereits als ausgestorben gelten. Mit die größte Artenvielfalt und auch die höchsten Bestandszahlen weisen in der Region die Waldgebiete der Ellwanger Berge und des Virngrundes, aber auch die Niederungen des Kocher-/Brenztales auf.

Alle Fledermäuse in Baden-Württemberg stehen auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten und dürfen nicht verfolgt oder gar getötet werden.

Der Bestandsrückgang der Fledermäuse hat vielfältige Gründe. Änderungen in der modernen Landwirtschaft mit Vergrößerung der Ackerflächen, der Einsatz von chlorierten Kohlenwasserstoffen als Pestizide in Forst- und Landwirtschaft und eine zunehmende Landschaftszerstörung durch Baumaßnahmen gelten als Hauptursachen.

Störungen in den Quartieren der Fledermäuse bzw. die gezielte Vernichtung von Quartieren durch bautechnische Maßnahmen haben zusätzlich ihren Teil zum Rückgang der Fledermäuse beigetragen. In den Winterquartieren können intensive Störungen durch Lärm und Rauch die Tiere gefährden. Schlimmer noch sind gravierende Störungen in den Sommerquartieren, wo unter Umständen die noch flugunfähigen Jungtiere betroffen sind. Die Störungen können im äußersten Fall die Mütter dazu veranlassen, ohne ihre Jungen zu fliehen, oder zu versuchen, sie im Flug zu transportieren, wobei die kleinen Fledermäuse abstürzen können. Im Normalfall bleiben die Tiere einem einmal gewählten Quartier ein ganzes Leben lang treu, und das heißt bei Fledermäusen mitunter bis zu 30 Jahren. Das Aufsuchen von Sommer- und Winterquartieren ist laut Naturschutzgesetz ausdrücklich verboten!

2. Projektbeschreibung

Im Rahmen der Agenda 21 der Stadt Aalen haben sich im Jahre 1999 einige Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz Baden-Württemberg, der Höhlen-Forschungsgruppe Ostalb/Kirchheim (HFGOK) e.V. und des NABU Deutschland im Projekt 18 zusammengeschlossen. Die Projektgruppen-Mitglieder sind zum Teil schon seit mehr als 20 Jahren an der Kartierung der einheimischen Fledermausarten beteiligt.

Nach der Gründung der Projektgruppe wurde zunächst eine aktuelle Umfrage unter der Bevölkerung durchgeführt mit den Ziel, Fledermausquartiere in Gebäuden, aber auch in Wäldern, bzw. Winterquartiere zu ermitteln. Öffentliche Veranstaltungen unter dem Motto "Fledermausschutz" und Ausstellungen wurden ausgerichtet. Die letzte solche Umfrage fand in der gesamten Region Ostalb (Ostalbkreis, Kreis Heidenheim und Teile des Kreises Schwäbisch Hall) durch die Höhleninteressengemeinschaft Ostalb (INGO) e.V. im Jahre 1984 statt. Eine erste Kartierung der Fledermäuse im Stadtgebiet von Aalen erfolgte im Jahre 1989 mit finanzieller Unterstützung durch das LRA Ostalbkreis mit Geldern aus dem Ausgleichsfond für die Erschließung des Winterquartieres Tiefer Stollen als Schaubergwerk. Dabei konnten aber keine Artbestimmungen vorgenommen werden.

Aus diesen Umfragen stammten die Informationen über die meisten der heute bekannten Quartiere der Region. Da Fledermäuse aber im Lauf der Jahre ihre Quartiere wechseln und auch neue Kolonien und Arten hinzugekommen sein können, war es nötig, den Kenntnisstand aufzufrischen. Deshalb erfolgte von Mai 2001 bis Juli 2002 eine flächendeckende Kartierung durch einen professionellen Fledermaus-Experten.

Über die Kartierung hinaus ist ein besonderer Forschungsschwerpunkt der Projektgruppe 18 der Härtsfeldbahntunnel bei Unterkochen. Er ist, nicht zuletzt aufgrund seiner Funktion als Forschungsobjekt, als Naturdenkmal ausgewiesen. Er dient alljährlich bis zu rund 50 Fledermäusen als Winterquartier. Im Tunnel können sich Fledermäuse aufgrund der glatt verputzten Wände kaum verstecken, wie in den natürlichen Spalten und Klüften anderer Quartiere. Sie sind so leicht zu sehen und zu bestimmen. Damit fungiert der Tunnel als Gradmesser für den Verlauf einer Wintersaison: der Bestand aller Winterquartiere kann anhand der Beobachtungen im Tunnel besser eingeschätzt werden. Außerdem dient er zur Beobachtung der Wanderbewegungen der Tiere innerhalb eines Quartieres. Dazu wird er von Mitgliedern der Projektgruppe als einziges Quartier der Region regelmäßig im Abstand weniger Wochen kontrolliert; die Hangplätze der Tiere werden notiert und Zustand und Verhalten der Fledermäuse im Laufe des Winters können genau verfolgt werden.

3. Fledermaus-Kartierung

Nach Durchführung der aktuellen Umfrage-Aktion unter der Bevölkerung in den Jahren 1999 und 2000 zeichnete sich zusammen mit den in früheren Jahren gewonnenen Erkenntnissen zwar ein grobes Bild der Fledermausvorkommen hinsichtlich Artenzusammensetzung und Habitatnutzung ab. Das Wissen über die Lebensräume der vorhandenen Populationen war aber nach wie vor unzulänglich. Für die Erstellung einer flächendeckenden Kartierung ist ein erheblicher zeitlicher und technischer Aufwand für Feldarbeit und Auswertung erforderlich, der die Möglichkeiten der auf ehrenamtlicher Basis arbeitenden Mitglieder der Projektgruppe 18 bei weitem übersteigt.

Deshalb wurde der Biologe Dr. Alfred Nagel, ein international bekannter Fledermauskundler beauftragt, eine Kartierung mit professionellen Mitteln durchzuführen. Diese Kartierung lief über ein ganzes Jahr, vom Mai 2001 bis zum Juli 2002. Die Kosten in Höhe von 80ooo.-DM wurden zu 80 % von der Stiftung Naturschutzfond Baden-Württemberg übernommen, nachdem die Stadt Aalen der Finanzierung der Restsumme von 20 % zugestimmt hatte.

Im Verlauf der Untersuchung konnten 2575 Detektornachweise, 36 Artnachweise durch Fang und 26 Nachweise durch Quartierkontrollen getätigt werden. Aus der Literatur und den Aufzeichnungen der Projektgruppe konnten weitere 334 Artnachweise übernommen werden.

Die Ergebnisse dieser Untersuchung wurden in wissenschaftlicher Form erarbeitet und dargestellt. Ziel war, neben einer möglichst quantitativen Erfassung der zur Zeit vorhandenen Fledermausarten, die Ausarbeitung von Vorschlägen, wie das Nahrungs- und Quartierangebot für diese Fledermäuse verbessert und damit der gesamte Lebensraum für alle in die Nahrungskette der Fledermäuse einbezogenen Lebewesen aufgewertet und nachhaltig verbessert werden kann. Durch die Berücksichtigung der Fledermausvorkommen bei künftigen Planungen kann sich die Bestandssituation der als Indikatorarten für Umweltgüte eingestuften Tiere auf lange Sicht im Stadtgebiet verbessern. Die Daten wurden hierzu in das GIS-System der Stadt Aalen übernommen.

Der Erfolg der Untersuchung dokumentiert sich auch in der Artenzusammensetzung des Fledermausbestandes im Stadtgebiet von Aalen. Vor der Kartierung waren hier 6 Fledermausarten nachgewiesen, in der gesamten Region Ostalb waren es 15 Arten. Nach der Kartierung hat sich das Artenspektrum in der Stadt und damit auch der Region auf 18 Arten erweitert. Es sind dies:

Mopsfledermaus - Barbastella barbastellus
Breitflügelfledermaus - Eptesicus serotinus
Nordfledermaus - Eptesicus nilssonii
Wasserfledermaus - Myotis daubentonii
Großes Mausohr - Myotis myotis
Bechsteinfledermaus - Myotis bechsteinii
Große Bartfledermaus - Myotis brandtii
Kleine Bartfledermaus - Myotis mystacinus
Fransenfledermaus - Myotis nattereri
Kleiner Abendsegler - Nyctalus leisleri
Großer Abendsegler - Nyctalus noctula
Mückenfledermaus - Pipistrellus mediterraneus
Rauhhautfledermaus - Pipistrellus nathusii
Zwergfledermaus - Pipistrellus pipistrellus
Graues Langohr - Plecotus austriacus
Braunes Langohr - Plecotus auritus
Kleine Hufeisennase - Rhinolophus hipposideros
Zweifarbfledermaus - Vespertilio murinus

4. Notruf

Fledermaus-Notruf: 07124 / 4225
Manfred Schäffler
Stationenweg 7
72818 Trochtelfingen

Im Sommer:
Im Sommer zieht jedes Fledermausweibchen ein Junges, selten auch Zwillinge, auf. Findet ein Junges seine Mutter nicht mehr oder ist diese gar gestorben, so verhungert es, da es bei Fledermäusen keine Ammen gibt.

Herumirrende Jungtiere oder verwaiste Fledermaus-Säuglinge klettern oft aus ihren Verstecken und hängen an Hauswänden herum oder bleiben erschöpft am Boden liegen. Diese Waisenkinder sind meist sehr geschwächt und brauchen sofort Hilfe.

Typische Fledermaus-Findelkinder in Wohnsiedlungen sind die Zwergfledermaus, die Bartfledermaus und das Braune Langohr.

Im Winter
Im Winter fallen unsere Fledermäuse in tiefe Winterschlaflethargie. Sie zehren in dieser Zeit von ihrem Fettvorrat. Wird ihr Winterquartier zerstört, so sind sie kaum in der Lage, schnell ein Ersatzquartier zu finden und kommen in der Kälte oft um.

Beim Fällen hohler Bäume oder beim Abtransport von lagerndem Holz werden Fledermäuse immer wieder unbeabsichtigt in ihrem Winterschlaf gestört. Fledermäuse, die in Höhlen überwintern, werden von Höhlen-Touristen gestört und fliegen dann - auch in der kalten Jahreszeit - verzweifelt suchend in Wohnungen ein. Solche Tiere brauchen sofort weitere Hilfe.

Typischer Überwinterer in Baumhöhlen ist der Große Abendsegler. Typischer Überwinterer in Höhlen ist das Große Mausohr.

Fledermaus-Einflug in die Wohnung - Was ist zu tun ?
Im Frühling und Herbst unternehmen viele Fledermausarten weite Wanderflüge zwischen ihren Sommer- und Winterquartieren. Auf der Suche nach günstigen Quartieren verirren sie sich gelegentlich in die Innenräume von Gebäuden, aus denen sie u.U. nicht mehr herausfinden und wo sie schließlich verhungern und verdursten.

In Gebäude verirren sich typischerweise die Zwergfledermäuse, die Zweifarbfledermaus, die Breitflügelfledermaus und der Große Abendsegler.

Neben einzelnen Tieren tauchen gelegentlich große Gruppen in Wohnräumen auf, in seltenen Fällen mit mehr als 100 Tieren. Derartige Invasionen führen bei den Wohnungsbesitzern in der Regel zu Panik und heftigsten Über-Reaktionen. Doch ist in solchen Fällen keinerlei Furcht oder Hysterie angebracht. Als reine Insektenfresser sind Fledermäuse für den Menschen völlig harmlos und können eher als "Nützlinge" angesehen werden.

Die Tiere können und wollen dem Menschen keinen Schaden zufügen. Ihr Instinkt sagt ihnen lediglich, daß es im Herbst an der Zeit ist, die Qualität verschiedener Quartiere für den kommenden Winter oder eventuell den nächsten Sommer zu untersuchen. Sie suchen dabei normalerweise stille, dunkle Plätze auf, zum Beispiel Schlafzimmer, die am Abend noch gelüftet werden. Wenn dann einige Zeit später die rechtmäßigen Besitzer schlafen gehen und das Licht einschalten, bemerken die Fledermäuse ihre Fehlentscheidung, sind aber schon in der "Falle". Sie sind dann mindestens genauso erschreckt, wie die Wohnungsbesitzer, und reagieren zunächst genauso hektisch. Sie werden nach dieser Erfahrung in aller Regel nie wieder kommen. Es geht nur noch darum, sie auf höfliche Art wieder hinaus zu bitten.

Im Folgenden einige Tips, wie man beim Vorfinden einer oder mehrerer Fledermäuse in der Wohnung vorgehen sollte.

Bewahren Sie Ruhe
Hektische Bewegungen und Wegscheuchen können die Tiere vollends in Panik versetzen, so daß sie in der Verzweiflung auch gegen Hindernisse, wie z.B. Glasscheiben oder Personen, fliegen und sich verletzen.

Benachrichtigen Sie einen Experten
Das Auftreten von Fledermäusen in Wohnungen ist für die Erforschung der einheimischen Bestände von großem Interesse. Rufen Sie darum die angegebene Telefon-Nummer an. Dort wird man Sie gerne beraten und wenn möglich, besuchen, um die Tiere zu bestimmen und, falls erforderlich, sachgerecht zu fangen und an geeigneter Stelle wieder freizulassen.

Falls Sie niemanden erreichen
Wenn Sie die Tiere am Tag entdecken, lassen Sie sie am besten für den Rest des Tages in Ruhe; es wird dadurch kein Schaden an der Einrichtung entstehen, denn die Fledermäuse wollen in dieser Zeit nur still an einem ruhigen Ort hängen. Am Abend öffnen Sie das Fenster, durch das die Tiere eingeflogen sind, möglichst weit. Schalten Sie das Licht aus. Sie müssen nun nicht mehr leise vorgehen. Nach einigen Flugrunden werden die Fledermäuse von allein das Weite suchen.

Zur Vorbeugung
Wenn bei Ihnen regelmäßig Fledermäuse in der Wohnung auftauchen, sollten Sie den Rat eines Experten einholen. Gegen gelegentliche Einflüge installieren Sie am besten ein Fliegengitter vor dem Fenster. Das hält auch einfliegende Insekten ab, denen die Fledermäuse auf der Jagd gerne folgen.

Melden Sie bitte größere Invasionen
Das Invasionsverhalten unserer einheimischen Fledermausarten ist noch keineswegs völlig enträtselt. Umso wichtiger ist es, solche Vorkommnisse unter der angegebenen Telefon-Nummer zu melden.

Hilfe für erschöpfte und verletzte Fledermäuse
Tote und vor allem geschwächte oder verletzte Tiere sollten unbedingt einer fachkundigen Person übergeben werden. Dabei sollten die Fledermäuse stets mit Handschuhen angefaßt werden, weil sie sich gegen die vermeintlich drohende Lebensgefahr mit letzter Kraft wehren und dann kräftig zubeißen können. Dabei können auch Krankheiten übertragen werden, da sich Fledermäuse nicht die Zähne putzen.

Die Patienten müssen in eine gut verschließbare Schachtel gelegt werden. Die Schachtel muß dicht verschlossen werden, weil Fledermäuse wahre Ausbruchskünstler sind. Zuvor macht man einige kleine Luftlöcher in den Deckel und polstert die Schachtel mit einem Tuch aus. Es sollten auf keinen Fall Fütterungsversuche unternommen werden, schon gar nicht mit Fleisch oder Gemüse. Lediglich Wasser kann tropfenweise verabreicht werden.

Rufen Sie danach über den Fledermaus-Notruf fachgerechte Hilfe. Die Pflege von Fledermäusen ist eine befristete Notmaßnahme, denn die einheimischen Fledermäuse sind keine Haustiere und können vom Menschen nicht artgerecht über längere Zeit in der Wohnung gefangen gehalten werden. Dies ist überdies gesetzlich verboten. Erfahrene Fledermaus-Experten pflegen verletzte Tiere. Erschöpfte Fledermäuse werden wieder auf Normalgewicht gefüttert und notfalls künstlich überwintert. Säuglinge werden mit Spezialmilch aufgezogen. Alle Pfleglinge werden schnellstmöglich wieder in Freiheit gesetzt.

5. Quellen und Literatur

BECK, Andres (1989): Flughund und Fledermaus, Auszug aus dem "Fledermaus-Anzeiger", dem offiziellen Mitteilungsorgan der "Koordinationsstelle Ost für Fledermausschutz" in der Schweiz, Regionalbeilage für den Kanton Aargau aus der 20. Ausgabe vom September 1989.

RACKOW, Wolfgang (1999): "Fledermauseinflug - was tun?", Mitteilungsblatt 1/99 der BAG Fledermausschutz im Naturschutzbund Deutschland (NABU) e.V., 8. Jahrgang / Ausgabe 1 (1999). Redaktion: Osterode/Harz, 1999.

MERZ, Hubert; LEPEL, Georg (1992): Ergebnisse der Kartierung von Fledermäusen im Stadtgebiet von Aalen im Jahr 1989, Materialhefte zur Karst- und Höhlenkunde, Heft 11, Karstforschung und Biotopschutz in der Region Ostalb - Teil 2, Herausgeber: Höhlen- Interessengemeinschaft Ostalb e.V., Heidenheim.

NAGEL, Alfred (2002): Abschlußbericht zu den Untersuchungen zur Fledermausfauna der Stadt Aalen und Umgebung, Westerheim: Biolog. u. Ökologische Gutachten u. Planungen, 2002.

SCHÄFFLER, Manfred (1988): Fledermäuse im Stadtgebiet von Aalen, Aalener Jahrbuch 1988

SCHÄFFLER, Manfred (1993): Die Fledermäuse der Ostalb, Karst und Höhle, S.: 267-277, München.

6. Danksagung

Zunächst möchten wir uns herzlich bei Frau Treß, Herrn Erbacher und Herrn Kiefer (Agenda-Büro) bedanken, die uns bei allen Aktionen unterstützt haben und insbesondere bei einer so kleinen Projektgruppe wie unserer mit weit verstreut wohnenden Mitgliedern wichtige Ansprechpartner waren und sind. Herrn Dr. Alfred Nagel danken wir für den unermüdlichen Einsatz bei der Kartierung, der den Rahmen des Auftrages deutlich überstieg. Der Stiftung Naturschutzfonds und der Stadt Aalen danken wir für die Finanzierung des Kartierungsprojektes. Gedankt sei allen Bürgern und Bürgerinnen der Region Ostalb, die uns mit Informationen über Fledermausvorkommen versorgten. Vor allem im Namen der Fledermäuse möchten wir uns ausdrücklich bei allen Quartierbesitzern und -betreuern bedanken, ohne deren Geduld und Toleranz diese bedrohten Tiere nicht überleben könnten.