Mit einem dreifachen „Hoch“ auf die Handwerker und die Bauherrschaft feierten zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft das Richtfest für den Neubau des Bildungszentrums der IHK in der Blezinger Straße 3 neben dem Kreisberufsschulzentrum. IHK-Präsident Carl Trinkl freute sich, dass nach 190 Tagen Bauzeit das mit 18,2 Mio. Euro Baukosten größte Bauprojekt in der fast 150-jährigen Geschichte der IHK Ostwürttemberg gestemmt werden konnte. Er bedankte sich bei Bund und Land für die finanzielle Förderung des Bauvorhabens.
Sein Dank galt aber auch dem Landkreis und der Stadt Aalen. „Wir haben sehr gut zusammengearbeitet.“ Er gratulierte Oberbürgermeister Thilo Rentschler zur spürbaren Aufbruchstimmung in der Stadt und einem ambitionierten Bauprogramm, von dieser Dynamik profitiere auch die IHK und ihre Mitglieder.
OB Rentschler blickte in seinem Grußwort zurück auf die Entstehungsgeschichte des neuen Gebäudes und erinnerte an die Jurysitzung für den Architektenwettbewerb an der er auf Einladung des damaligen Hauptgeschäftsführers Klaus Moser sehr gerne teilgenommen hätte.
„Die IHK hat’ s richtig gemacht“, dankte er der IHK für die Investition am Standort Aalen. Dies sei ein ganz wichtiges Projekt für die „boomende“ Stadt Aalen. Und für das Bauvorhaben habe man den „schönsten Platz“ Aalens, entlang der Entwicklungsachse in der Tallage zwischen Aalen und Wasseralfingen gelegen, ausgesucht.
Der Neubau stehe beispielhaft für das überall in der Stadt sichtbare Bauprogramm, sagte Rentschler und beglückwünschte die Bauherrschaft für den Mut und den Unternehmensgeist das Neubauvorhaben in Angriff zu nehmen. „Auch ich stehe, wie auch die Bürgermeister Steidle und Ehrmann, für den Aufschwung in Aalen und dazu muss auch die Stadt ihren finanziellen Beitrag leisten“, sagte er im Hinblick auf das 130 Mio umfassende Investitionsvolumen der Stadt Aalen für die kommenden vier Jahre.
