Wettbewerb „Stadtoval“ ist entschieden

Den mit 21.000 Euro dotierten 1. Preis im städtebaulichen Wettbewerb „Stadtoval Aalen“ hat die Arbeitsgemeinschaft des Büros für Architektur und Stadtentwicklung, Wick und Partner mit dem Landschaftsarchitekten Lohrberg, beide Stuttgart, gewonnen.

(© )
Mit der Eröffnung der Ausstellung in der neuen Festhalle Unterkochen gaben die Grundstückseigentümer, die Stadt Aalen mit den Stadtwerken Aalen, Aurelis Real Estate und die DB Services Immobilien GmbH das Ergebnis des Preisgerichts am Freitag, 30. April 2010 bekannt. Ausgezeichnet wurden außerdem die Entwürfe von ap plan Mory, Osterwalder Vielmo und Kienle, Stuttgart (2. Preis), die JKL Junker und Kollegen aus Bramsche mit Hetzel und Ortholf , Freiburg (3. Preis), und rheinflügel severin mit VERHAS, Düsseldorf (4. Preis). Anerkennungen erhielten die Büros Gerd Baldauf mit König + Partner, Stuttgart; Kränzle + Fischer-Wasels mit dem Büro Elke Ukas, Karlsru-he und Professor Meurer, Frankfurt mit el:ch landschaftsarchitekten, München. Für die vier Preise und drei Ankäufe stellen die Auslober insgesamt 60.000 Euro zur Verfügung. $(text:b:Bedeutung für die Stadtentwicklung Aalens)$ Das große Interesse an dem städtebaulichen Wettbewerb korrespondiert mit dem herausragenden Stellenwert, den das 6,5 Hektar große Areal für die künftige Stadtentwicklung in zentraler Lage zwischen Innenstadt und Oststadt besitzt. 84 Büros hatten sich um eine Teilnahme beworben. Gestern ermittelte das Preisgericht aus der Runde der zugelassenen 29 Teilnehmer die Preisträger. Der Runde gehörten neben Stadtplanern, Architekten und Landschaftsarchitekten Vertreter der Gemeinderatsfraktionen und der Grundstückseigentümer an. „Die Entscheidung fiel nach einer sehr guten Jurysitzung mit konstruktiven Diskussionen“ lobte Oberbürgermeister Martin Gerlach die Arbeit des Preisgerichts unter Leitung des Züricher Architekten und Stadtplaners Prof. Carl Fingerhuth. Mit dem ersten Preis habe sich die Jury für ein Konzept entschieden, „das hervorragend zu Aalen passt.“
© Stadt Aalen, 30.04.2010