Oberbürgermeister Thilo Rentschler und Citymanager Reinhard Skusa berichten über die aktuellen und zukünftigen Projekte in Aalen. Aalen blüht – und das im eigentlichen Sinn des Wortes.
1. Aalen City blüht 2014 (27. Juni bis 24. August 2014)
„Auch dieses Jahr ist es wieder gelungen 60 000 Euro Sponsorenmittel für die Sommeraktion zu erhalten. Neben der VR-Bank, Telenot und den Stadtwerken ist das Autohaus Kummich als 4. Hauptsponsor neu mit im Boot“ erklärt Skusa. Weitere Partner seien der BdS, die Continentale Versicherung Jürgen Schulz sowie Aalen City aktiv. Unter dem Motto „Flower Power“ präsentiert die Schwäbische Post die gesamte Aktion. „Die Besucher erwartet wieder eine fulminante Blumenpräsentation über acht Wochen in unserer schönen Innenstadt“ schwärmt Oberbürgermeister Thilo Rentschler.
2. Entwicklung Beinstraße
Bei allen Pro und Contras der städtebaulichen Aspekte sind für eine funktionierende Innenstadt moderne, helle und attraktive Geschäftsräume unabdingbar. „Durch das Neubauprojekt ergibt sich zudem eine sinnvolle und wichtige Anbindung zwischen der Fußgängerzone und dem Mercatura. Wer die jetzigen Gebäude kennt, weiß, dass es keine bessere Alternative als einen Neubau gibt“, betont Rentschler. Und deshalb sei die Stadtverwaltung froh, dass ein privater Investor die Bereitschaft mitbringt und in unsere Stadt investiere.
3. Weitere größere Bauprojekte werden daraufhin folgen.
So ist die Bebauung in der Verlängerung zu Mercatura auf einem guten Weg und unter dem Stichwort „Wohnen am Stadtgarten“ entstehen hier rund 60 attraktive Innenstadtwohnungen. Auch der Neubau der VR Bank wird der Bahnhofstraße ein neues Gesicht geben. „Zusammen mit der Neugestaltung der Bahnhofstraße wird eine hervorragende Aufwertung in diesem Quartier erreicht. Jetzt soll auch der Ellwanger Torplatz in Angriff genommen werden. Damit dürften die bisherigen Probleme der Bahnhofstraße bald der Vergangenheit angehören“, so Rentschler.
4. „Nach einem Gespräch mit dem Insolvenzverwalter der Kaufhausgalerie und dem Architekturbüro Merz Objektbau sind wir ganz zuversichtlich, in Kürze über erste Erfolgsmeldungen berichten zu können“ freut sich Skusa. Das vorgestellte Konzept sei sehr attraktiv und vielversprechend und werde Mitte Mai dem Gemeinderat präsentiert.
5. Aber auch viele andere, attraktive Maßnahmen würden laut Rentschler Aalen so unverwechselbar machen. So sei es erstmals gelungen, einvernehmlich für zwei Jahre den Stadt-Biergarten zu verlängern, um gemeinSeite sam mit den Betreibern ohne Zeitdruck ein Konzept für die Fortführung zu entwickeln.
Auch das Alte Postamt ist laut Skusa zu nennen. Ein sehr attraktives Gastronomiekonzept, welches durch
seine einladende und hochwertige Inneneinrichtung jeden Besucher von Aalen anziehen werde. „Das Besondere ist die Ausrichtung als Tanzlokal, welches weit und breit seines gleichen sucht. Auch diese private Initiative wird sehr begrüßt“ betont der Citymanager.
Handel heißt auch Wandel – und so unterliegt auch die Aalener Innenstadt einer stetigen Weiterentwicklung. Doch glücklicherweise findet sich relativ schnell ein Nachmieter für leerstehende Objekte. Die wenigen Leerstände in Aalen sind zum Teil Immobilienprobleme, d. h. Gebäudezustand oder der Preis passen nicht zur aktuellen Nachfrage. Skusa bedauert, dass generell viele Anfragen nicht bedient werden könnten, da kaum Flächen zur Verfügung stehen würden.
"Viele weitere Investitionen sind gerade in Planung und unterstreichen die Zuversicht in unsere schöne Stadt. In den letzten zehn Jahren wurden über 100 000 000 Euro von privater Seite in die Aalener City investiert. Wir sind ganz zuversichtlich, dass dieser Trend die nächsten zehn Jahre anhält“ ist Rentschler optimistisch.