Aalener Bauhof gut gerüstet für Schnee und Eis

Vom goldenen Spätsommer ins weiße Winterland. Ende Oktober bekam die Region einen kleinen Vorgeschmack auf den Winter mit Temperaturen um die Null Grad und Schnee. „Kein Problem für uns“, lächelt der Leiter der Bau- und Grünflächenbetriebe der Stadt, Georg Fürst. Der städtische Winterdienst ist auch für überraschende Wetterkapriolen gewappnet. Der Einsatzplan für die zehn großen Räum- und Streufahrzeuge und die 13 Handräumkolonnen funktioniert.

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Keine einfache Aufgabe in einer Flächenstadt mit 340 Straßenkilometern. Der Räum- und Streudienst ist detailliert geregelt in einem 80 Seiten umfassenden Winterdienstplan. Geräumt wird nach drei Kategorien zwischen 4 und 22 Uhr. Wenn der Streckendienst um 3 Uhr die Teams zum Einsatz ruft, rücken die Großräumfahrzeuge erst mal aus, um die wichtigsten zehn Routen, das sind vielbefahrene Strecken, Hauptverkehrsstraßen und Buslinien zu räumen. Stufe zwei sind Gemeindeverbindungsstraßen und Hauptzufahrten zu Wohngebieten und Steilstrecken. Zuletzt kommt das Straßennetz in Wohngebieten und Anliegerstraßen in 30er-Zonen. Wenn es heftig schneit, kann es sein, dass die Trupps nach der ersten Runde von rund zweieinhalb Stunden in der Stufe 1 weiterarbeiten müssen.
© Stadt Aalen, 21.11.2012