Der provisorische Kreisverkehr in der Rombacher Straße soll ausgebaut werden. Der Technische Ausschuss hat am 6. Oktober das Tiefbauamt beauftragt, die Ausführungsplanung mit verschiedenen Alternativen und einer Kostenkalkulation in den Wintermonaten zu erstellen.
Die Verkehrssituation im Kreuzungsbereich von Rombacher Straße, Anton-Huber-Straße und Beethovenstraße war aufgrund der gestiegenen Studierendenzahl sowie der verkehrsrechtlichen Situation in Stoßzeiten äußerst angespannt. Oberbürgermeister Thilo Rentschler erklärte, dass dieser gordische Knoten durch Inbetriebnahme des provisorischen Kreisels im März gelöst werden konnte. Dieser habe sich in einem halben Jahr unter Vollbetrieb bewährt und nun gelte es, dessen zweckmäßigen Ausbau zu planen. Die Planung würde auch eine verbesserte Radwege- und Fußgängerführung sowie eine Verbesserung für Omnibusse beinhalten. Weitere Optimierungen, zum Beispiel im Rahmen des Masterplans Hochschule seien auch künftig noch möglich.
Die Verkehrsschau zieht ebenfalls eine positive Bilanz und befürwortet den Ausbau. Der Rektor der Hochschule, Prof. Dr. Gerhard Schneider, sieht eine spürbare Verbesserung des Verkehrsflusses. Selbst zu Stoßzeiten komme es nicht mehr zu Rückstaus auf der Anton-Huber-Straße.
Nach Vorliegen der Ausführungsplanung wird diese im Gremium beraten und der Baubeschluss herbeigeführt.
