Oberbürgermeister Thilo Rentschler und Rektor Professor Gerhard Schneider informieren über Planungen zum Waldcampus
Am Vormittag des 13. Oktober besuchte der Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Claus Schmiedel das Innovationszentrum auf dem Burren. Er kam auf Einladung von Ober-bürgermeister Thilo Rentschler nach Aalen, um sich über das Nutzungskonzept des mit Landesmitteln geförderten Innovationszentrums zu informieren. Ein weiteres wichtiges Thema war der aktuelle Planungsstand zum Waldcampus und den neuen Forschungsgebäuden.
Mit der Einrichtung des INNOZ sollen die regionalen Wirtschaftsunternehmen noch enger mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft verzahnt werden. Die Resultate der intensiven Forschungstä-tigkeiten an der HTW und das an der Hochschule vorhandene Wissens-Know-How sollen schnell in die Wirtschaftskreisläufe eingespeist werden. Gleichzeitig sollen Studierende und innovative Forscher zur Gründung eines eigenen Unternehmens ermutigt werden.
OB Rentschler betonte die überregionale Bedeutung des INNOZ, weshalb sich die Stadt Aalen nachhaltig und engagiert für das Konzept einsetze. Gleichzeitig bedankte er sich bei allen Projektbeteiligten, dem Land Baden-Württemberg, dem EU-Förderfonds und der Hochschule. „Entscheidend für den Erfolg des INNOZ sind auch die Wirtschaftsunternehmen,“ legte der OB dar, „denn sie unterstützen die Jung-Unternehmen durch ihre Mitgliedschaft im Förderverein des INNOZ.“
Der Vorsitzende des Fördervereins Konrad Grimm von der Firma Alfing Kessler Maschinenbau berichtete, dass rund 30 Unternehmen den Förderverein unterstützen. „Sie stellen hohe finanzielle Hilfen bereit und stärken so die Verbindung zwischen Hochschule und Industrie.“
„Ohne diesen wichtigen Beitrag aus der Region würde die INNOZ-Strategie nicht funktionieren.“ dankte der OB Konrad Grimm stellvertretend für alle Fördervereinsmitglieder und unterstrich die große Bedeutung einer internationalen Vernetzung für die Region Ostwürttemberg.
Im Anschluss an den gegenseitigen Austausch folgte eine Besichtung der Räume des drei Stockwerke umfassenden Gebäudes. Dabei nutzten Schmiedel und Rentschler die Gelegenheit, um mit Mietern des Gebäu-des ins Gespräch zu kommen.
Für den rund 50 Mio Euro teuren Ausbau des Campusgeländes will sich Claus Schmiedel im kommenden Jahr auf Landesebene einsetzen.