Das „Aalener Lese-Tagebuch“

Eine Gemeinschaftsaktion von Buchhandel und Stadtbibliothek zur Leseförderung

Pünktlich zum Frederick-Tag, dem landesweiten Lesefestival für Schulen und Bibliotheken, starten der Aalener Buchhandel und die Stadtbibliothek mit dem „Aalener Lese-Tagebuch“ ein neues Leseförderangebot für Kinder und Jugendliche.

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Gleich fünf Akteure ziehen ab Mitte Oktober mit dem „Aalener Lese-Tagebuch“ in Sachen Leseförderung bei Kindern und Jugendlichen an einem Strang: die Buchhandlungen OSIANDER, Herwig, Der Bücherwurm und Henne und die Stadtbibliothek. Das neue Angebot richtet sich an kleine und große Leser bis 18 Jahre. 20 selber gelesene oder vorgelesene Bücher können in das Tagebuch eingetragen und mit einem kurzen Kommentar versehen werden.

Volle Lese-Tagebücher können in der Stadtbibliothek oder einer der teilnehmenden Buchhandlungen im Tausch gegen einen Büchergutschein und – wenn gewünscht – ein neues Tagebuch abgegeben werden. Die abgegebenen Tagebücher nehmen außerdem an einer Verlosung teil, die zweimal jährlich stattfinden wird. Den Gewinnern winken tolle Preise. Bei der Stadtbibliothek ist man stolz darauf, dass es ihr gelungen ist, aus der von OSIANDER anregten Aktion ein großes Gemeinschaftsprojekt zu machen und auch die anderen Buchhandlungen in Aalen mit ins Boot zu holen. „Solche Lese-Tagebücher von Buchhandlungen gemeinsam mit der örtlichen Bücherei gibt es schon in einer Reihe von Städten. Dass sich wie hier in Aalen aber gleich fünf Akteure zu einem solchen Angebot zusammengefunden haben und in Sachen Leseförderung miteinander an einem Strang ziehen, ist meines Wissens einmalig,“ freut sich Michael Steffel von der Stadtbibliothek.

© Stadt Aalen, 14.10.2014