Dezember 2016

Kulturbahnhof
Kulturbahnhof (© Stadt Aalen)

Der Gemeinderat fasste am 15. Dezember mit großer Mehrheit den Baubeschluss für den Kulturbahnhof nach den Planungen des Stuttgarter Büros Ackermann + Raff mit Gesamtbaukosten von 24,45 Mio. Euro. Hier soll mit der Musikschule, dem städtischen Theater, dem Kino am Kocher, den Orchestern und den Veranstaltungssälen das Aushängeschild und Markenzeichen für das Stadtoval entstehen.
 

v.l.n.r. OB a.D. Martin Gerlach, Leiter Regionalbereich Südwest der DB, Michael Groh, Bundestagsabgeordneter Roderich Kiesewetter, Oberbürgermeister Thilo Rentschler, Georg Brunnhuber und Geschäftsführerin der IHK Ostwürttemberg, Michaela Eberle.
v.l.n.r. OB a.D. Martin Gerlach, Leiter Regionalbereich Südwest der DB, Michael Groh, Bundestagsabgeordneter Roderich Kiesewetter, Oberbürgermeister Thilo Rentschler, Georg Brunnhuber und Geschäftsführerin der IHK Ostwürttemberg, Michaela Eberle. (© Peter Kruppa)

Einweihung des modernisierten Aalener Hauptbahnhofes, das neue Bahnhofsschild „Aalen Hbf“ wird feierlich enthüllt. Die Umbenennung wird der Bedeutung des Bahnverkehrsknotenpunktes gerecht. Die komplette Maßnahme kostete insgesamt rund sechs Millionen Euro, die Stadt Aalen beteiligte sich mit 1,6 Mio. Euro und übernahm die planerischen Leistungen
 

Oberbürgermeister Thilo Rentschler hat dem Ausschuss für Umwelt und Stadtentwicklung gemeinsam mit Rudolf Kaufmann, Leiter des Grünflächen- und Umweltamtes erste Ideen für ein städtisches Konzept vorgestellt, wie in Aalen in den nächsten Jahren vernetzter naturnaher Stadtraum geschaffen und dieser als Erholungs- und Freizeitfläche noch besser erlebbar gemacht werden kann. Aalen verfügt bereits über eine „grüne Infrastruktur“ - durch Renaturierung kann dieses Potenzial noch weiter ausgeschöpft werden.
 

Art to go - Kunstzeit statt Eiszeit
Art to go - Kunstzeit statt Eiszeit
(© Stadt Aalen)

Die neu eingerichtete Artothek der Stadt Aalen ermöglicht Bürgerinnen und Bürgern qualitätsvolle Kunst daheim aufzuhängen. Für ein halbes Jahr sind am 3. Dezember Bilder aus dem Kunstbesitz der Stadt Aalen gegen eine geringe Gebühr ausleihbar.
 

Bereits drei Monate nach dem ersten Spatenstich feiert das Hotel „Wilder Mann“ in Wasseralfingen Richtfest. Das Hotel ist ein starkes Zeichen für Wasseralfingen. Auf Grund der regen Bautätigkeit in Aalen wird zukünftig mehr Übernachtungskapazität benötigt. Das Hotel bietet mit insgesamt 27 Zimmern Platz für rund 60 Gäste.
 

Die traditionelle Barbarafeier anlässlich des Namenstages der Schutzheiligen der Bergleute steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des 30-jährigen Jubiläums des Vereins „Bergwerk Tiefer Stollen.“ Es wird über die jüngsten Umbauarbeiten unter und über Tage berichtet und die zukünftigen Planungen vorgestellt. Alt-OB Ulrich Pfeifle und die Gründungsmitglieder des Bergwerkvereins Dr. Hans-Joachim Bayer und Gerhard Schuster blicken in ihrem Festvortrag auf die Gründung und die 30-jährige Vereinsgeschichte zurück.
 

Neues Integrationsbüro der Stadt Aalen offiziell eröffnet
Neues Integrationsbüro der Stadt Aalen offiziell eröffnet (© Stadt Aalen)

Juliane Hoffmann ist seit 1. Oktober bei der Stadt als Flüchtlingsbeauftragte im Rahmen einer 50%-Stelle tätig. Oberbürgermeister Thilo Rentschler und Bürgermeister Karl-Heinz Ehrmann gratulierten offiziell zum Start des neuen städtischen Integrationsbüros. Hoffmann teilt sich das im Erdgeschoss des Aalener Rathauses gelegene Integrationsbüro mit ihrem Kollegen Matthias Fuchs, der bereits seit Juli für die Stadt Aalen als Koordinator für die Ehrenamtlichen im Netzwerk zur Integration von Flüchtlingen in Ostwürttemberg zuständig ist. Das Duo wird komplettiert durch Claudia Jautz, zuständig für Integration gemeinsam mit dem städtischen Integrationsbeauftragten Christian Kolb. „Zwar geht die Zahl der Flüchtlinge stark zurück, aber für die, die in Deutschland sind, beginnt jetzt die Integrationsarbeit“, betonte der Oberbürgermeister die Notwendigkeit für diese neu geschaffene Anlaufstelle, um Flüchtlinge zu unterstützen, aber auch als Kontaktstelle für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Flüchtlingsarbeit. Insbesondere sei es wichtig ein ausreichendes Angebot an Integrations- und Sprachkursen zu haben, so dass die Flüchtlinge schnell die deutsche Sprache erlernen könnten.

Rudolf Kaufmann (links) und Oberbürgermeister Thilo Rentschler (2.v.l.) sowie Vertreterinnen und Vertreter der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1822.
Rudolf Kaufmann (links) und Oberbürgermeister Thilo Rentschler (2.v.l.) sowie Vertreterinnen und
Vertreter der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1822. (© Heinz Raschka)

Geehrt wurde er für sein Engagement um das städtische Grün und die Zusammenführung des Grünflächenamtes mit dem Umweltreferat. „Rudolf Kaufmann steht wie kein Anderer für das grüne Gewissen in unserer Stadt“, betonte Oberbürgermeister Thilo Rentschler bei seiner Begrüßung der zahlreichen Gäste des Festakts im kleinen Sitzungssaal. Zum 16. Mal verlieh die Deutsche Gartenbaugesellschaft 1822 (DGG) den „Goldenen Ginkgo“. Diese Auszeichnung wird an Persönlichkeiten kommunaler Verwaltungen oder Institutionen verliehen, die sich durch ihr besonderes Engagement und herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Entwicklung und Gestaltung des öffentlichen Raumes ausgezeichnet haben. Die Wahl des Kuratoriums entfiel dieses Jahr auf Rudolf Kaufmann, seit 1989 Amtsleiter des Grünflächen- und Umweltamtes der Stadt Aalen.
 

Die Ostalb-Onleihe brummt: Erstmals seit ihrem Bestehen wurde die Marke von 100.000 Ausleihen in einem Kalenderjahr geknackt. Und sie bekommt Zuwachs: Zum 1. Januar 2017 tritt die Gemeinde Königsbronn als 16. Mitglied dem Onleihe-Verbund für Ostwürttemberg bei.
 

Erster Elektrobus in Aalen
Erster Elektrobus in Aalen (© Stadt Aalen)

OB Thilo Rentschler nimmt Gemeinsam mit Verkehrsminister Winfried Hermann und OVA-Geschäftsführer Ulrich Rau den ersten Elektrobus in Aalen in Betrieb.