Integration durch Sport
Das 28. Internationale Fest in Aalen wurde am Donnerstag, 7. Juli traditionell mit einem Fußballspiel der Nationen eröffnet. In diesem Jahr traten im Hinblick auf die Frauenfußball WM 2011 in Deutschland und unter dem Motto „Integration durch Sport“ Frauen aller Nationen auf dem Fußballplatz an. Einzig das Wetter spielte nicht mit.
Sport verbindet und die vergangenen Jahre haben beeindruckend gezeigt, dass bei einem
solchen Fußballspiel der Nationen Bürgermeister, Stadträte, Führungskräfte und Prominente als Teamspieler mit Migranten, Spätaussiedlern und Flüchtlingen Spaß und Freude am Spiel
entwickeln können.
Nach dem obligatorischen Anstoß durch Sportbürgermeister Wolf-Dietrich Fehrenbacher ging es los. Der Spielball wurde vom Fußballbezirk Kocher-Rems gespendet, vertreten durch den Integrations- und Ehrenamtsbeauftragten Gerhard Bartjen.
Die Fußballerinnen sind in drei gemischte Teams in einem Turnier-Modus gegeneinander angetreten. Nach dem ersten Spiel, das 2:2 unentschieden endete, musste der Wettkampf aufgrund eines Unwetters eine gute Stunde unterbrochen werden. Die Spielerinnen waren sehr motiviert, das Turnier zu Ende zu spielen. Daher wurden die restlichen Begegnungen, nachdem die schlimmsten Wetterfronten vorbeigezogen waren, auf dem Kunstrasenplatz fortgesetzt. Die zweite Partie gewann das Team „Vielfalt“ gegen „Teamgeist“ mit 2:0. Da die letzte Begegnung zwischen „Fairplay“ und „Vielfalt“ torlos endete, war „Vielfalt“ Turniersieger.
Erste Bürgermeisterin Jutta Heim-Wenzler und der 1. Vorsitzende der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach e.V., Achim Pfeiffer, überreichten den Wanderpokal sowie Erinnerungsgeschenke der Stadt. Nach der Siegerehrung haben die Teilnehmerinnen und die offiziellen Gäste beim gemeinsamen Abendessen im Vereinslokal das sportliche Kräftemessen nochmals Revue passieren lassen.
© Stadt Aalen, 08.07.2011