Die 200 km lange Strecke ist Teil des Pilgernetzes, das in Richtung Südwesten in dem Strom der Pilger mündet, um dann in Spanien zum internationalen Wege- und Begegnungs-Höhepunkt zu werden.
Die gelbe Strahlenmuschel im blauen Feld leitet die Pilger auf bestehenden Wanderwegen. Die mittelfränkisch-ostwürttembergische Nord-Süd-Verbindung bietet den Pilgern oder Neueinsteigern die kulturelle und geistliche Gelegenheit zu erkennen, dass wir auf Erden keine bleibende Statt haben.
Der Weg beginnt in Ansbach, wo die alte Pilgerfamilie der Freiheirren von Eyb ihre Wurzeln hat und strebt in südlicher Richtung über Feuchtwangen, Dinkelsbühl nach Ellwangen. Dort bietet er auch mehrere Übergänge zu bestehenden Pilgerwegen, beispielsweise ab Dinkelsbühl ins Nördlinger Ries oder ab Ellwangen in Richtung Hohenberg. Von Unterkochen durchschreitet der Pilger ohne größere Erhebungen die Schwäbische Alb im Kocher- und Brenztal zu den Klöstern Königsbronn, Anhausen und Herbrechtingen zur ehemaligen Wallfahrtsstätte Lindenau, um dort auf den bestehenden Hauptweg (von Nürnberg) nach Ulm zu treffen.