Mai 2017

Das ist die ?Ideenbox?. Sie wandert für jeweils zehn Tage an die Aalener Grundschulen und Kitas. Im Bild (von links) OB Thilo Rentschler, Matthias Thaler (Schulleiter der Greutschule) und Nicole Bauer
Das ist die ?Ideenbox?. Sie wandert für jeweils zehn Tage an die Aalener Grundschulen und Kitas. Im
Bild (von links) OB Thilo Rentschler, Matthias Thaler (Schulleiter der Greutschule) und Nicole Bauer (© Markus Lehmann)

Im Mai wird die neue Ideenbox vorgestellt, in die junge Familien ihre Ideen zum Thema Stadtentwicklung einwerfen können. Unter dem Motto „Familien gestalten unsere Stadt“ wandern insgesamt sechs „Ideenboxen“ durch die Kindertageseinrichtungen und die Grundschulen in Aalen. Bis Ende dieses Jahres werden die Boxen in mehr als 60 Einrichtungen im ganzen Stadtgebiet im Umlauf sein. Die Ideen und Wünsche werden anschließend  ausgewertet und an die zuständigen Fachämter weitergegeben, um beim Stadtentwicklungskonzept berücksichtigt werden zu können.

Das Bild zeigt links den mit dem 13. VR-Kunstpreis ausgezeichneten Helmut Anton Zirkelbach, Teilnehmer des Inklusionsprojekts der Stiftung Haus Lindenhof, die für ihre Arbeit den Inklusionspreis erhalten haben. Mit auf dem Bild: Oberbürgermeister Thilo Rentschler und Hans-Peter Weber, Vorstands sprecher der VR-Bank Aalen.
Das Bild zeigt links den mit dem 13. VR-Kunstpreis ausgezeichneten Helmut Anton Zirkelbach, Teilnehmer des Inklusionsprojekts der Stiftung Haus Lindenhof, die für ihre Arbeit den Inklusionspreis erhalten haben. Mit auf dem Bild: Oberbürgermeister Thilo Rentschler und Hans-Peter Weber, Vorstands sprecher der VR-Bank Aalen. (© Peter Kruppa)

Im Rahmen einer Feierstunde in der Galerie des Rathauses Aalen wird der 13. VR-Kunstpreis an Helmut Anton Zirkelbach verliehen. Er überzeugte die Jury insbesondere wegen seiner Vielseitigkeit und seiner hohen Aussagekraft. Seine Formensprache bewegt sich zwischen expressivem Realismus und abstrahierenden Ausdrucksweisen. Zirkelbach nennt die Präsentation seiner aktuellen Arbeiten „Tiefer als die Oberfläche“. Darin setzt er sich  visuell vor allem mit Musik auseinander, wie die 24teilige Hommage an Frédéric Chopin eindrücklich zeigt. In diesen Radierungen erschließen sich dem Kenner Zirkelbach’scher Kunst Bekanntes, aber auch neuartige Bildelemente und der Einsatz einer zusätzlichen Radiertechnik, des Vernis mou.

„Kunst von besonderen Menschen“ zu würdigen ist die Intention des gemeinsamen Inklusionspreises der Stadt Aalen und der VR-Bank, der zum zweiten Mal verliehen wird. Entschieden hat sich die Jury für das Projekt „Seelenbretter“ der Samariter-Werkstätten in Ellwangen. Angelehnt an so genannte Totenbretter, die an die Sterblichkeit erinnern, entstanden diese Kunstwerke. Auf bewegende Weise verbinden sich Wort und leuchtende Malerei zu einer anrührenden Einheit.

Gemeinsames Anstoßen auf das Geburtstagskind - v.l.n.r. Bergwerksleiter Fritz Rosenstock, Leni Breymaier, OB a.D. Ulrich Pfeifle, Oberbürgermeister Thilo Rentschler und Ortsvorsteherin Andrea Hatam.
Gemeinsames Anstoßen auf das Geburtstagskind - v.l.n.r. Bergwerksleiter Fritz Rosenstock, Leni Breymaier, OB a.D. Ulrich Pfeifle, Oberbürgermeister Thilo Rentschler und Ortsvorsteherin Andrea Hatam. (© Stadt Aalen)

Eines der größten und erfolgreichsten  Besucherbergwerke in Deutschland, der Tiefe Stollen, feiert in diesem Jahr mit einem großen Familienfestwochenende sein 30jähriges Jubiläum. Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen sind herzlich zum Mitfeiern eingeladen und können sich am Braunenberg in Wasseralfingen auf viele Attraktionen freuen. Gleichzeitig wird der neu gestaltete Bergbaupfad im Rahmen des Festaktes am Freitagabend offiziell eingeweiht.
Im Laufe der vergangenen drei Jahre wurde das Schaubergwerk komplett runderneuert. Diese Attraktivitätssteigerung hat sich unmittelbar auf die Besucherzahlen ausgewirkt. 44.000 Besucher haben 2016 das Bergwerk besucht. Seit 2016 können mit Hilfe eines von der Lehrlingswerkstatt der Firma Kessler und Co und der Hochschule gemeinsam entwickelten Transportwagens auch Führungen für Menschen im Rollstuhl oder Gehbehinderte angeboten werden.

OB Rentschler informierte sich bei der Ausbildungsmesse und dankte den Auszubildenden und Studierenden für die Initiative und die sehr gute Vorbereitung und Durchführung der Messe. ?Glückwunsch zu dieser gelungenen Aktion, die jährlich wiederholt werden sollte.?
(© Stadt Aalen)

Zum zweiten Mal findet der Tag der Ausbildung im Rathausfoyer statt. Die Auszubildenden und Studierenden aller Jahrgänge und Ausbildungsbereiche berichten über die Möglichkeiten und Chancen einer qualifizierten Ausbildung bei der Stadtverwaltung und geben Einblicke in ihren Berufsalltag. Im persönlichen Gespräch können Details zu Ausbildungsinhalten, berufsbegleitendem Unterricht, Vergütung und vieles mehr geklärt werden.

Die Konfirmanden der Aalener Stadtkirche überreichten einen Scheck an den Verein für syrische Flüchtlinge in Antakya und einen Scheck an die Bahnhofsmission Aalen.
Die Konfirmanden der Aalener Stadtkirche überreichten einen Scheck an den Verein für syrische Flüchtlinge in Antakya und einen Scheck an die Bahnhofsmission Aalen. (© Stadt Aalen)

Durch die Dankgaben der Konfirmanden und das Gottesdienstopfer am Konfirmationssonntag kam eine Spende über 1.715 Euro zusammen. Die Konfirmanden spendeten 857,50 Euro für den Sportplatzbau bei der Aalener Schule in Antakya/Hatay. Pfarrer Bernhard Richter überreicht einen Fußball für die syrischen Flüchtlingskinder, der von allen Spielern des VfR Aalen unterschrieben wurde. Die Aalener Bahnhofsmission, vertreten durch die Leiterin Sonja Kleiner, erhält einen Scheck in gleicher Höhe.

Bürgermeister Karl-Heinz Ehrmann nahm am vergangenen Freitag in Stuttgart die Urkunde von Verkehrsminister Winfried Hermann entgegen.
Bürgermeister Karl-Heinz Ehrmann nahm am vergangenen Freitag in Stuttgart die Urkunde von Verkehrsminister Winfried Hermann entgegen. (© Verkehrsministerium)

Aalen wurde für die Teilnahme an den Fußverkehrs-Checks 2017 ausgewählt, die vom Ministerium für Verkehr finanziert werden. Hierbei bewerten Bürgerinnen und Bürger, Politik und Verwaltung gemeinsam die Situation vor Ort. Gestartet wird mit einem Auftaktworkshop bei dem eine erste Bestandsanalyse gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Politik und Verwaltung, der Verbände sowie den Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt wird. Im Herbst geht es zu Fuß durch ein bis zwei Quartiere und es werden vor Ort die Schwachstellen ermittelt und mögliche Lösungsansätze diskutiert.  
Im Anschluss werden auf dieser Basis Maßnahmenvorschläge zur Fußverkehrsförderung entwickelt, die auf einem Abschlussworkshop vorgestellt und erörtert werden. In der Umsetzung des Projekts wird das federführende Tiefbauamt der Stadt Aalen vom Fachbüro Planersocietät unterstützt. Das Land trägt die Kosten für die anstehenden Untersuchungen.

Oberbürgermeister Thilo Rentschler (2.v.r.), Erster Bürgermeister Wolfgang Steidle (l.), Unterkochens Ortsvorsteherin Heidi Matzik (3.v.r.) und Daniel Egetenmeyer vom Amt für Zentrale Bauverwaltung und Immobilien (r.)
Oberbürgermeister Thilo Rentschler (2.v.r.), Erster Bürgermeister Wolfgang Steidle (l.), Unterkochens Ortsvorsteherin Heidi Matzik (3.v.r.) und Daniel Egetenmeyer vom Amt für Zentrale Bauverwaltung und Immobilien (r.) (© Stadt Aalen)

Am östlichen Ortsrand von Unterkochen in Richtung Glashütte liegt das neue Baugebiet. Interessenten haben die Möglichkeit dort neue Bauplätze zu erwerben. Im ersten Abschnitt entstehen 20 Bauplätze zwischen 421 m² und 704 m² für eine bis zu zweigeschossige Einzelhausbebauung mit unterschiedlichen Dachformen. Der Abschnitt 2 wird weitere rund zehn Bauplätze umfassen und soll ab 2018 in die Vermarktung kommen.

Auf dem Foto zu sehen sind: Stefan Pommerenke, Raphael Reichert, Tobias Häcker, Steffen Fuchs, Alexander Hägele, Tobias Schmidt, Thilo Rentschler (6.v.r.), Borbala Kneip, Sylvia Schaden, Mark Hauser, Friedrich Hofmann (2.v.r.), Wolfgang Steidle (r.).
Auf dem Foto zu sehen sind: Stefan Pommerenke, Raphael Reichert, Tobias Häcker, Steffen Fuchs, Alexander Hägele, Tobias Schmidt, Thilo Rentschler (6.v.r.), Borbala Kneip, Sylvia Schaden, Mark Hauser, Friedrich Hofmann (2.v.r.), Wolfgang Steidle (r.). (© Stadt Aalen)

Von einem historischen Tag sprach OB Thilo Rentschler beim Spatenstich auf dem Stadtoval. Bei strahlendem Sonnenschein beglückwünschte er Friedrich Hofmann, Geschäftsführer des Ilshofener Wohnungsbauunternehmens, der als erster Investor, als „Pionier“, mit der Wohnbebauung des Areals begonnen habe. „Wir freuen uns alle, dass es nun losgeht.“ Und die Aalener nähmen großen Anteil am Baufortschritt, versicherte der OB. Über 150 Jahre sei das Areal für die Öffentlichkeit nicht zugänglich gewesen, erinnerte er an die Geschichte des Geländes, das zunächst von der Eisenbahn und dann durch die Firma Baustahl genutzt worden sei.

Das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Aalen eröffnet seinen Second-Hand-Laden in der Aalener Innenstadt (Beinstraße 10). Das Konzept sieht vor, ausschließlich tragbare und hochwertigere Mode für Jedermann und jede Frau anzubieten und zu fairen Preisen zu verkaufen. Mit dem Erlös werden Mütterclubs in Togo unterstützt.