OB Rentschler begrüßt Ortsumgehung Mögglingen

Die Meldung aus Berlin vom Montag hat auch in Aalen Begeisterung ausgelöst. Oberbürgermeister Thilo Rentschler betont, dass die Ebnater Steige und die Ortsumgehung Ebnat sowie der Ausbau Aalen-Essingen ebenfalls nicht aus den Augen verloren werden dürften.

„Die Ortsumgehung Mögglingen war dringend notwendig und die rasche Umsetzung der Maßnahme ist ein Gewinn für die Menschen und Unternehmen der ganzen Region Ostwürttemberg. Ich begrüße es sehr, dass das Bundesverkehrsministerium die Bedeutung der West-Ost-Achse erkannt hat. Durch die Beseitigung des Nadelöhrs in Mögglingen rückt Aalen noch näher an Stuttgart heran und der Verkehr auf der B29 als wichtige Verkehrsader im Land kann nach der Tunnelöffnung in Schwäbisch Gmünd Ende letzten Jahres nun noch flüssiger nach Stuttgart rollen“ erklärt das Stadtoberhaupt.

Rentschler betont, dass der Ausbau der Ebnater Steige und die Ortsumgehung Ebnat als B29a im Bundesverkehrswegeplan im vordringlichen Bedarf ausgewiesen seien. Sobald die notwendigen Voraussetzungen vorliegen, werde die Stadtverwaltung ein Bebauungsplanverfahren in die Wege leiten und die Maßnahme vorantreiben. Dieser Südzubringer zur Autobahn wäre die wichtige Fortführung der West-Ost-Achse und hätte auch bereits eine jahrzehntelange Geschichte. 10.000 Fahrzeuge, die tagtäglich durch Unterkochen in Richtung Autobahn schleichen, seien unzumutbar. Die B29a würde hier für die Autos und LkWs, aber vor allem auch für die Bürgerinnen und Bürger eine wesentliche und dringend erforderliche Entlastung bringen.

© Stadt Aalen, 30.07.2014