Ökonomiegebäude Schloss Fachsenfeld fertig gestellt

Die Stiftung Schloss Fachsenfeld hat ihr Ökonomiegebäude in eine Galerie und einem Veranstaltungssaal umgebaut. Die Investitionskosten lagen bei rund 900 000 Euro. Davon übernimmt die Landesstiftung Baden-Württemberg 250 000 Euro.

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„Die Galerieräume im umgebauten Ökonomiegebäude auf Schloss Fachsenfeld suchen weit und breit ihresgleichen“, sagte Oberbürgermeister Ulrich Pfeifle in seiner Eigenschaft als Stiftungsvorstand heute bei der Vorstellung der Räumlichkeiten vor der Presse. Die Stiftung habe nach dem Tod des letzten Besitzers Reinhard Freiherr von Koenig Fachsenfeld im Jahr 1992 in das aus dem Jahr 1829 stammende Ensemble des Schlosses bis heute rund 3,5 Millionen Euro investiert, um den Hauptzweck der Stiftung, die Erhaltung des Ensembles, zu erfüllen. Nebenzweck der Stiftung sei die Förderung von Kunst und Kultur. Pfeifle erläuterte auch die Gründe, die zum Umbau des Ökonomiegebäudes führten. Zum einen sei das Wirtschaftgebäude das einzigste Gebäude gewesen, dass noch nicht saniert wurde. Zum anderen haben die bisherigen Ausstellungen auf Schloss Fachsenfeld großen Zuspruch erfahren, so dass eine Erweiterung der Galerieräume notwendig wurde. Unter weiter führte er aus, dass der Veranstaltungsraum in den bisherigen Galerieräumen für größere Veranstaltungen zu klein gewesen sei. Das Ökonomiegebäude stammt aus dem Jahr 1837 und steht unter Denkmalschutz. In Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt legten die beiden Architekten Helmut Burkhardt und Peter Kayser wert darauf, den bisherigen Scheunencharakter bei zu behalten.
© Stadt Aalen, 08.07.2005