Ostalb-Teamathlon: Sportgemeinschaft auf dem 2. Platz!
Wer hätte das gedacht? Gleich auf Anhieb erreichten die städtischen Sportlerinnen und Sportler beim 2. „Ostalb-Teamathlon“ unter den insgesamt 13 Betriebsmannschaften einen sensationellen 2. Platz.
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Unter allen 58 teilnehmenden Teams sprang darüber hinaus der tolle 12. Platz heraus. Die überglücklichen „Vizemeister“ durften von Landrat Klaus Pavel, der sich ob dieser engagierten Behördenleistung sichtlich beeindruckt zeigte, den repräsentativen Silberpokal entgegennehmen. Das gemeinsame Team von Stadtverwaltung und Stadtwerken Aalen war zudem die stärkste Behördenmannschaft und zeigte darüber hinaus auch die beste Leistung aller Betriebsmannschaften aus dem Ostalbkreis. Völlig verdient ging der Siegerpokal bei den Betriebsmannschaften aber an das Klinik am Eichert Team Göppingen, das auch in der Gesamtwertung nur knapp vom Siegerteam Voba RSV 06 Nattheim geschlagen wurde.
Die städtische Wettkampftruppe präsentierte sich hochmotiviert und in einer Top-Verfassung. Die beiden Teammanager Karl Abele und Klaus Hammer hatten in der Vorbereitung alles richtig gemacht; vor allem mussten sie sich selbst in allen fünf Disziplinen fit halten, falls sich noch jemand hätte verletzen sollen.Glücklicherweise war dies nicht der Fall.
Den Auftakt machte Daniel Egetenmeyer (Rechts- und Ordnungsamt), der sich bereits um 8 Uhr in aller Frühe in die 16 Grad kalten, auch optisch nicht sehr anmutenden Wogen des Bucher Stausees stürzte und für die 900 Meter Schwimmstrecke erstklassige 11 Min. 48 Sek. benötigte.
So konnte es weitergehen: Evi Emmenecker von der Zentrale Bauverwaltung und Immobilien bewies ihre läuferische Klasse und konnte die 14 km Strecke im Rohrwang in der Superzeit von 1 Std. 5 Min. und 5 Sek. absolvieren.
Herr Starz bewies, dass er sich in seinem privaten Trainingslager auf Mallorca optimal vorbereitet und die Anweisungen der Teammanager dort befolgt hatte. Er musste eine 55 km lange, äußerst anspruchsvolle Strecke beim Rosenstein in Heubach bewältigen, die er mit Bravour meisterte, so dass er bereits nach 2. Std. 43 Min. 38 Sek. im Ziel war.
Die Jüngste im Bunde, Verena Gröber vom Amt für Soziales, Jugend und Familie, wurde sehr kurzfristig nachnominiert und hatte nicht einmal zwei Wochen Zeit, sich auf die Nordic-Walking-Herausforderung vorzubereiten. Sie steigerte sich gegenüber dem Training um sagenhafte 18 Minuten, was eine tolle Wettkampfzeit von 1 Std. 42 Min. und 38 Sek. bedeutete. Sie konnte mit dieser Energieleistung dazu beitragen, dass bis zur letzten Disziplin, dem Rennradfahren, die städtischen Chancen weiterhin intakt waren.
Joachim Bader von den Stadtwerken hatte nun im letzten Wettbewerb die ganze Last der Verantwortung zu tragen: Er hielt sich auf dem bergigen Rundkurs in Abtsgmünd bravourös immer in einer Spitzengruppe, ging ein mörderisch hohes Tempo bei ebenso hohen Temperaturen mit und war in einer Klassezeit von 2. Std. 6 Min. und 7 Sek. erschöpft, aber glücklich im Ziel.
© Stadt Aalen, 23.05.2007