Oberbürgermeister Rentschler diskutiert mit den Anliegern der Stadthalle über den Umbau des Foyers, den Zugang und weitere Parkplätze im Umfeld.
Der Einladung zur Bürgerinformation in der Stadthalle Aalen folgten am Montagabend, 15.12., rund 60 Bürger aus der unmittelbaren Nachbarschaft zur Stadthalle. Gemeinsam mit Bürgermeister Fehrenbacher und Vertretern der Stadtverwaltung informierte der Oberbürgermeister über den aktuellen Sachstand hinsichtlich der Planung weiterer Parkierungsflächen in unmittelbarer Nähe zur Halle und der geplanten Foyer-Erweiterung der Stadthalle.
Die Stadthalle soll durch verschiedene Maßnahmen noch attraktiver werden, erläuterte der OB die Vorhaben der Stadt Aalen zur Stärkung des Stadthallenstandortes. Inzwischen seien vor allem die Buchungen durch Firmen rückäufig. Dabei seien nicht die sehr gute technische und akustische Ausstattung der Halle die Ursache, sondern vor allem die fehlenden Parkplätze das Hauptproblem.
Zusätzliche Stellplätze schaffen
Um die Attraktivität der Halle zu erhalten und zu stärken, sollen in unmittelbarer Nähe mindestens 100 weitere Pkw-Stellplätze geschaffen werden. Davon werden sowohl die Anwohnerschaft als auch die Besucher von Veranstaltungen profitieren. Der oftmals sehr kritischen Beparkung bei ausverkauften Veranstaltungen könnte so begegnet werden. Herr Pommerenke, der Leiter des Tiefbauamtes, präsentierte die aktuellen Überlegungen für den Berliner Platz vor der Halle und zum Petanque-Feld an der Hüttfeldstraße hinter der Stadthalle. Der Architekt Thomas Zoller aus Stuttgart erarbeitet aktuell Vorschläge für die zusätzlichen Parkierungsflächen.
In der Diskussion mit den Nachbarn konnten viele hilfreiche Hinweise aufgenommen werden, die in die weitere Planungsphase einfließen werden.
Im Moment werden Varianten erstellt, deren Vor- und Nachteile im weiteren Verfahren vom Gemeinderat abzuwägen sind. Zu berücksichtigen sind unterschiedlichste Themen von der Topographie über die Baukosten bis zu den UNESCO-Weltkulturerberichtlinien. „Seien Sie versichert, dass wir alle Varianten genau prüfen werden, um die für die unmittelbar Beteiligten beste Lösung zu erhalten “, versicherte der Oberbürgermeister.