Projekt M.T.A.O. - Mehr türkische Auszubildende im Ostalbkreis
Ab Mittwoch, 24. November 2010 präsentiert das Berufsvorbereitungswerk Ostalb der Jugendhilfe Land Ruppertshofen e.V. das Projekt M.T.A.O. im Rathaus Aalen. In Gesprächsrunden können sich türkische Jugendliche und deren Eltern umfassend über Möglichkeiten der beruflichen Ausbildung im Ostalbkreis informieren.
Das Berufsvorbereitungswerk unterstützt mit seinem Projekt M.T.A.O. (Mehr Türkische Auszubildende im Ostalbkreis) türkische Jugendliche beim Übergang von der Schule in die Ausbildung.
M.T.A.O. möchte die Jugendlichen und insbesondere deren Eltern für die Notwendigkeit einer beruflichen Ausbildung sensibilisieren und über die weite Bandbreite möglicher Ausbildungsberufe informieren. Finanziert wird das Projekt durch den Europäischen Sozialfonds des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg.
Das Projekt richtet sich gezielt an die Eltern der Jugendlichen, die großen Einfluss auf die Berufswahl ihrer Kinder haben. Vielfach mangelt es an Kenntnissen über das deutsche Bildungssystem und dessen 350 Ausbildungsberufe. Zusätzlich erschwert das fehlende Bewusstsein hinsichtlich der Notwendigkeit einer beruflichen Ausbildung die Integration in den Arbeitsmarkt.
Seit Anfang des Jahres informieren Mitarbeiter des Berufsvorbereitungswerkes Jugendliche mit Migrationshintergrund in Haupt-, Real- und Werkrealschulen. Themen sind dabei u.a. die Bedeutung schulischer und beruflicher Bildung und deren Zusammenhänge, Möglichkeiten, die sich nach Ausbildungsabschluss bieten sowie den Ablauf einer erfolgreichen Bewerbung vom Lebenslauf bis hin zum Vorstellungsgespräch.
Ab $(text:b:Mittwoch, 24. November 2010)$ finden im 2-Wochen-Rhythmus jeweils um 14 und 16 Uhr Gesprächsrunden im Aalener Rathaus, Zimmer 24, statt.
Weitere Informationen können beim Berufsvorbeireitungswerk Ostalb der Jugendhilfe Land Ruppertshof e.V., Zweigstelle Schwäbisch Gmünd, Projektleiter: Mustafa Ersoy, Telefon: 07171 104990-15, $(link:m:ersoy@bvw-ostalb.de|ersoy@bvw-ostalb.de)$ eingeholt werden.
© Stadt Aalen, 19.11.2010