Radwegenetz unter der Lupe
Stadt und ADFC im Gespräch
Künftig wollen sich das Tiefbauamt der Stadt Aalen und der ADFC regelmäßig über Planungen und Entwicklungen des Fahrradverkehrs in Aalen austauschen. „Alle Beteiligten begrüßen diese Besprechung, die mindestens ein Mal im Jahr stattfinden soll“ fasst der Leiter des Tiefbauamtes Stefan Pommerenke das Ergebnis des ersten Treffens zusammen. Die Radwegekarte der Stadt Aalen, die aus dem Jahr 1992 stammt und lediglich als Papierdokument vorliegt, soll digitalisiert werden. Wie die Schulwegekarte oder die Tour des Winterdienstes werden die Fahrradwege dann auch auf der städtischen Internetseite im GIS abrufbar sein.
Bis zum Herbst sollen die Radwege im Innenstadtbereich erfasst sein, die Netzkarte in die Außenbereiche wird nach und nach ergänzt und in Abstimmung mit dem Ostalbkreis die Anschlüsse an das überörtliche Radwegenetz und die einheitliche Auszeichnung überprüft.
In der Diskussion um den Innenstadtbereich verwies Pommerenke auf den Beschluss des Gemeinderats, der das Radfahren in der Fußgängerzone untersagt. Auch in den Tempo 30-Zonen würden künftig keine Radwege angelegt, der Fahrradverkehr laufe in den verkehrsberuhigten Zonen im laufenden Verkehr mit.
© Stadt Aalen, 05.08.2011