Straßenbauprojekte mit dem Regierungspräsidium erörtert

Die Stadtverwaltung hat sich mit Vertretern des Regierungspräsidiums Stuttgart zu einem Jahresgespräch getroffen. Dabei wurden aktuelle und kommende Straßenbauprojekte der nächsten Jahre besprochen.

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„Es war ein konstruktives Arbeitsgespräch, bei dem verschiedene Brennpunkte angesprochen wurden“ betont Erste Bürgermeisterin Jutta Heim-Wenzler. „Der Austausch über den aktuellen Sachstand und die gemeinsame Suche nach Lösungsmöglichkeiten mit den zuständigen Vertretern des Regierungspräsidiums ist sehr wichtig, um den Zielen näher zu kommen.“ Bei der Bahnübergangsbeseitigung Walkstraße wurden Details zum Förderantrag besprochen. Mit der Baumaßnahme kann frühestens 2013 begonnen werden. Beim Bahnübergang Wöhrstraße in Unterkochen soll durch eine Rechtsabbiegespur die Verkehrssituation verbessert werden. Realisierung frühestens 2015. Der Ausbau der B29 bei Aalen-Essingen ist mittelfristig vorgesehen. Nach Fertigstellung des Gmünder Tunnels Ende 2012 wird vom Bund allerdings zunächst die Ortsumfahrung Mögglingen in Angriff genommen. Die Bundesstraße 19 ist beim Anschluss von Unterkochen immer wieder Brennpunkt, weil bei der Zubringerstraße keine Einfädelspur zur Verfügung steht. Die Situation soll durch eine großzügige Einfädelspur entlastet werden. Umgesetzt wird dies in Eigenregie vom Dienstsitz Ellwangen des Regierungspräsidiums. Der Anschluss Aalen-West an die Bundesstraße ist im Bereich Wellandstraße und Steinertgasse häufig überlastet. Hierzu wurden erste Ideen diskutiert, die in das städtische Verkehrskonzept aufgenommen werden müssen und diesen Knotenpunkt entlasten.
© Stadt Aalen, 26.05.2011