Wildschaden auf dem Waldfriedhof

Rehe haben in den vergangenen zwei Wochen zahlreiche Schäden an Gräbern auf dem Waldfriedhof angerichtet.

Die entstandenen Schäden haben zwei Ursachen: Erstens musste in einem Teilstück des Friedhofs der Zaun aufgrund von Baumfällarbeiten vorübergehend entfernt werden. Seit Freitag, 1. April 2005 ist der Zaun aber wieder angebracht. Zweitens können die Wildtiere über offenstehende Friedhofstore in den Waldfriedhof gelangen. Einige der Friedhofsbesucher haben oftmals die Türschließer ausgehängt oder das Schließen der Tore durch das Unterlegen mit Keilen verhindert. Auch wurden schon größere Steine gefunden, die vor die Friedhofstore gelegt wurden, damit diese nicht mehr zufallen können. Manchmal werden die Tore deshalb blockiert, weil Friedhofbesucher das Grab richten, mehrmals ein- und ausgehen müssen und deshalb die Tore offen stehen lassen. Auch wurde schon beobachtet, dass der Friedhof mit dem Fahrrad befahren wird. Die Stadtverwaltung bittet alle, die Tore nicht zu blockieren. Nur durch geschlossene Tore ist den Wildtieren nachts der Zugang in den Friedhof verwehrt. Im Übrigen weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass der Friedhof nicht mit Fahrrädern befahren werden darf. Alle Schäden, die aufgrund des fehlenden Zaunstückes entstanden sind, werden von der Stadtverwaltung übernommen. Die Geschädigten werden gebeten, sich $(text:b:bis spätestens 15. April 2005)$ bei der Friedhofsverwaltung, Telefon: 07361 52-1610, zu melden. Nach diesem Zeitpunkt werden keine Schäden mehr übernommen. Die Stadtverwaltung haftet allerdings nicht für Schadensfälle, die dadurch entstehen, dass Friedhofstore nicht verschlossen werden beziehungsweise das Schließen der Tore mutwillig behindert wird. Außerdem werden die Türschließer vom städtischen Bauhof bereits dahingehend verbessert, dass diese nicht mehr ausgehängt werden können.
© Stadt Aalen, 05.04.2005