Anmeldesystem für Impftermine wieder offen

Ab 26. März kann man wieder online und telefonisch buchen

Weil bis Ende März die Warteliste der Bürger*innen über 80 Jahren und über 65 Jahren aus der ersten Priorität in Baden-Württemberg abgearbeitet sein soll, wird die Terminbuchung ab dem 26. März wieder möglich sein.

Auf diesem Bild ist Peter Schmidt, der ärztliche Leiter im Kreisimpfzentrum Ostalbkreis, zu sehen, der eine Spritze mit dem Corona-Impfstoff in der Hand hält.
Peter Schmidt, ärztlicher Leiter des Kreisimpfzentrums Ostalbkreis, mit einer Impfdosis. (© Stadt Aalen)

Die nächste Etappe ist geschafft: Bis Ende März wird die Warteliste der Bürger*innen über 80 Jahren und über 65 Jahren aus Berufsgruppen aus der ersten Priorität, die sich gegen das Coronavirus impfen lassen möchten, in Baden-Württemberg abgearbeitet sein. Von rund 120.000 Menschen, die auf der Warteliste standen, konnte bisher rund
90.000 Menschen ein Impfangebot unterbreitet werden. Die übrigen werden in den kommenden Tagen und spätestens bis Ende März mit einem Terminangebot kontaktiert
werden.

Wie das Gesundheitsministerium mitteilt, soll deshalb am Freitag, 26. März, das Anmeldesystem wieder geöffnet werden. Ab dann können sowohl online über die Plattform www.impfterminservice.de als auch über die Hotline 116 117 wieder Termine vereinbart werden.

Das Gesundheitsministerium hatte die Anmeldesysteme geschlossen, nachdem in der vergangenen Woche der Bund die Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff für einige Tage ausgesetzt hatte. Um die Terminvergabe an Menschen über 80 auf der Warteliste mit Hochdruck voran zu bringen, wurde die Schließung um einige Tage verlängert.

Alle bereits vorab für diese und nächste Woche gebuchten Termine finden wie vereinbart statt. Die Impfungen in den Impfzentren laufen für Menschen aus der ersten und der zweiten Priorität ganz normal weiter.

Es wird davon ausgegangen, dass die Impfstofflieferungen des Bundes wie zugesagt ab April stark ansteigen. Dann könnten nicht nur die Kapazitäten in den Impfzentren
hochgefahren, sondern mit dem Impfen in die Fläche gegangen und die Hausarztpraxen miteinbezogen werden.

© Stadt Aalen, 25.03.2021