Aufgabenvielfalt und Entwicklungsmöglichkeiten

Sieben Mitarbeitende aus dem Amt für Bürgerservice und öffentliche Ordnung erzählen von ihrer Arbeit. Sie sind Beispiele für Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bei der Stadt Aalen. Im ersten Teil Ina Jung und Andreas Maile.

Auf dem Bild sind v.l.n.r.: Andreas Maile, Laura Spichala, Ulrike Holz, Tanja Neuwirth, Ina Jung, Anita Seibke, Daniel Huber zu sehen.
v.l.n.r.: Andreas Maile, Laura Spichala, Ulrike Holz, Tanja Neuwirth, Ina Jung, Anita Seibke, Daniel Huber (© Stadt Aalen)

„Ja, ich will!“, ist wohl der Satz, der den Beruf von Ina Jung zu einem der schönsten der Welt macht. Wenn sich zwei Menschen gefunden haben und den Rest ihres Lebens miteinander teilen möchten, hat sie als Standesbeamtin eine tragende Rolle. Die Betriebswirtin und Mutter von zwei Söhnen hatte sich 2017 auf eine Stelle als Sachbearbeiterin im Rathaus in Hofen beworben. Hier ist sie vor allem für das Standesamt und den Friedhof zuständig. Neben den abwechslungsreichen Aufgaben lobt sie das angenehme Arbeitsklima in ihrem Team.

Ortschaftsverwaltungen wie das Rathaus in Hofen gibt es in den Aalener Teilorten Dewangen, Fachsenfeld, Wasseralfingen, Ebnat, Unterkochen und Waldhausen. Sie sind Teil des Amtes für Bürgerservice und öffentliche Ordnung der Stadt Aalen.

Das Amt mit den rund 100 Mitarbeitenden ist für die Bürgerinnen und Bürger oft die erste Anlaufstelle, wenn es um Belange der Menschen mit der Behörde geht. Sowohl im positiven Sinne, bei Hochzeiten und Geburten, als auch in kritischen Situationen, denn die Feuerwehr der Stadt Aalen ist Teil des Amtes für Bürgerservice und öffentliche Ordnung.

Durch eher technisches Interesse lernte Andreas Maile die Feuerwehr der Stadt Aalen während seines Bundesfreiwilligendienstes kennen. Direkt danach begann er seine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Aalen und schloss diese 2017 ab. Er blickt auf eine steile Karriere zurück, nachdem er bereits kurz nach der Ausbildung Teamleiter der Ortspolizeibehörde wurde. Drei Jahre später wurde Andreas Maile zum Leiter der Bußgeldstelle. Neben dieser anspruchsvollen Aufgabe absolviert er den Lehrgang zum Verwaltungsfachwirt. „Ich bin sehr dankbar, von der Stadt Aalen dabei so unterstützt worden zu sein. Ein Teil der Fortbildungskosten wurde übernommen und meine Arbeitszeit konnte ich reduzieren, um den Lehrgang zu absolvieren, das halte ich nicht für selbstverständlich.“, sagt er und kann stolz auf diese Leistung sein. Der Aufwand hat sich gelohnt, Anfang des Jahres wurde er zum stellvertretenden Amtsleiter gewählt. 

© Stadt Aalen, 30.01.2023