Im Oktober fand die letzte Sitzung des Beirats von Menschen mit Behinderung in diesem Jahr statt. Der Fokus in dieser Sitzung lag auf der baulichen Barrierefreiheit in Planungsverfahren sowie auf der Zielsetzung des Beirats in den vier kommenden Jahren.
Oberbürgermeister Frederick Brütting leitete die Sitzung und begrüßte die Mitglieder, die nahezu vollständig anwesend waren. In der letzten Sitzung 2025 lag der Schwerpunkt auf dem Haushaltsantrag der Gemeinderatsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, der darauf abzielt, Barrierefreiheit und Teilhabe in städtischen Planungs- und Bauvorhaben systematisch zu verankern.
Stefan Pommerenke, Leiter des Amts für Tiefbau und Mobilität, und Wolfgang Balle, stv. Leiter des Amts für Hochbau, stellten den aktuellen Stand der Zusammenarbeit mit dem Beirat vor. Die Verwaltung werde nun weitere konkrete Vorschläge zur Beurteilung der Inklusion bei Ausschreibungen, Architektenwettbewerben und Planungsprozessen machen, so Oberbürgermeister Frederick Brütting.
Im zweiten Tagesordnungspunkt wurden die Ergebnisse der Klausur des Beirats vorgestellt. Bereits Ende September begab sich der Beirat in eine halbtägige Klausur, um die Arbeitsstruktur in der Schnittstelle zur Verwaltung sowie die Schwerpunktthemen festzulegen. Ziel ist es, den Beirat an Entscheidungsprozessen zu beteiligen. Die erarbeitete Struktur soll Verlässlichkeit in der Themenbearbeitung für alle Beteiligten ermöglichen. Oberbürgermeister Brütting zeigte sich sehr erfreut, dass der Beirat einstimmig über die neue Arbeitsstruktur abgestimmt hat. Diese trat mit der BMB-Sitzung am 7. Oktober 2025 in Kraft. Im weiteren Verlauf gab die AG Öffentlichkeit des Beirats einen Einblick in die Tätigkeit. Sabine Burr, Sprecherin der AG, berichtete von Besuchen auf verschiedenen Wochenmärkten. Im November wird sich der Beirat bei einem Regionalligakampf des TSV Dewangen einbringen. Unter dem Motto „Wir kämpfen für Inklusion“ wird der Abend von Menschen mit und ohne Behinderung unterstützt.
Bei Fragen und Anregungen zur Inklusion können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger an folgende E-Mail-Adresse wenden: inklusion@aalen.de.
PNr. 662/2025