Bericht aus dem Technischen Ausschuss am 24. Februar 2016

QUERUNGSHILFE IN DER JULIUSBAUSCH- STRASSE

Die Julius-Bausch-Straße ist eine Verbindungsstraße zwischen dem Burgstallkreisel und der Kernstadt mit einem mittleren Verkehrsaufkommen von 14.000 Kfz/24h. Da dieser Abschnitt bisher im Alltagsradnetz des Landes Baden-Württemberg liegt, spielt der Radverkehr eine besondere Rolle. Der bestehende Radweg verläuft parallel und ist durch einen Grünstreifen abgesetzt. Im Bereich des Parkplatzes (gegenüber Fahrradgeschäft „Rad und Tat“) wechselt der Radweg auf die andere Straßenseite und geht in einen Schutzstreifen auf der Fahrbahn über. Der Schutzstreifen wurde erst 2015 gemeinsam durch die Verkehrsschau, das Tiefbauamt und den ADFC realisiert.


Zwei gesicherte Querungsmöglichkeiten für Radfahrer sind in der Julius-Bausch-Straße vorhanden, eine an der Burgstallstraße, die andere an der Einmündung der Oberen Bahnstraße. Es ist nun geplant, auf Höhe
des Parkplatzes beim Übergang auf den Schutzstreifen eine zusätzliche sichere Querungshilfe einzubauen, die 6 Meter lang und 2,50 Meter breit sein wird. Die bestehende Straße muss dazu um ca. 2,50 Meter nach Westen aufgeweitet werden.


Der Technische Ausschuss hat die Stelle vor der Sitzung besichtigt und der Maßnahme mit Kosten in Höhe von 70.000 Euro einstimmig zugestimmt.

Baubeschlüsse Tiefbau

Im Gewerbegebiet Geißberg in Waldhausen wurde der Endausbau des 1. Bauabschnitts beschlossen. Dabei wird die Fahrbahn mit Gehweg und Parkplätzen sowie einer Radwegeverbindung zur L1080 fertig gestellt.
Die Kosten belaufen sich auf 260.000 Euro.


Der Endausbau der Reinhard-von-König-Straße im Gewerbegebiet Mittelfeld III in Fachsenfeld soll im Herbst / Winter erfolgen. Die Umsetzung erfolgt in Abstimmung mit dem geplanten Museum in diesem Bereich. Die Kosten betragen rund 120.000 Euro.


In der Daimlerstraße werden im Sommer zwischen der Einmündung in die B29 und der Carl-Zeiss-Straße auf einer Länge von ca. 170 Metern der Fahrbahnbelag und die Gehwege saniert. Seit dem Neubau Anfang der 60er Jahre wurde dieser immer nur geflickt. Kosten: rund 195.000 Euro.


Nach Fertigstellung der neuen Aula der Hochschule, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um die Richard-Wagner-Straße zwischen der Silcher- und Ludwigstraße zu sanieren. Es werden im Sommer während der vorlesungsfreien Zeit der Fahrbahnbelag und die Gehwege erneuert. Außerdem werden Granit-Zweizeiler an den Bordsteinen eingesetzt und neun Parkplätze geschaffen. Kosten rund 115.000 Euro.

Baubeschlüsse Gebäude

Im Rahmen des Schulbausanierungsprogramms werden im Theodor-Heuss-Gymnasium die Schüler- und Lehrer-WCs in zwei Bauabschnitten saniert. Die WC-Anlagen im Hauptgebäude stammen größtenteils aus dem Jahre 1965, im Erweiterungsbau aus dem Jahr 1979. Im Jahr 2016 soll der erste Bauabschnitt mit einem Kostenvolumen von 350.000 Euro erfolgen. Die Anregung auf Einbau einer Behindertentoilette aus dem Gremium wurde aufgenommen.


Das Flachdach und der Pultdach-Aufbau mit Oberlichtverglasung aus dem Jahre 1981 des Rettungszentrums Aalen werden für rund 180.000 Euro saniert und energetisch aufgewertet. In den vergangenen Jahren ist es immer wieder zu Wassereintritten gekommen. Das Deutsche Rote Kreuz beteiligt sich mit rund einem Drittel an der Maßnahme.


Das Flachdach der Gymnastikhalle bei der Grauleshofschule muss für 125.000 Euro saniert werden. In den letzten Jahren wurde mehrmals vergeblich versucht, durch Reparaturen an der Bitumenabdichtung sowie
der Attikaverblechung Abhilfe zu schaffen. In Anbetracht des Alters von 30 Jahren lohnt sich keine weitere Reparatur. Es wird eine neue Wärmedämmung aufgebracht, energiesparende Lichtkuppeln eingebaut sowie das Dach neu abgedichtet.

Betrieb Breitbandnetz Waldhausen und Glashütte

Der Netzbetrieb in Waldhausen und Teilorten sowie dem Ortsteil Glashütte mit einer Auftragssumme von insgesamt 149.940 Euro für die Laufzeit von sieben Jahren wurde an die Aalener Firma sdt.net AG vergeben.
Die Auftragssumme wird der Firma sdt.net als Anschubfinanzierung gewährt und in jährlichen Pachtraten von 21.420 Euro an die Stadt Aalen zurückbezahlt.

© Stadt Aalen, 28.03.2018