Bischof Gebhard Fürst erinnert an Krieg in Syrien

Bischof Gebhard Fürst nimmt an Friedensgebet teil und trägt sich bei seinem Besuch in Aalen ins Goldene Buch der Stadt ein

Bischof Gebhard Fürst trug sich gemeinsam mit Domkapitular Heinz Detlef Stäps im Beisein von OB Thilo Rentschler ins Goldene Buch der Stadt Aalen ein.
Bischof Gebhard Fürst trug sich gemeinsam mit Domkapitular Heinz Detlef Stäps im Beisein von OB Thilo Rentschler ins Goldene Buch der Stadt Aalen ein. (© Stadt Aalen)

Bei seinem Besuch in Aalen hat sich Bischof Gebhard Fürst vor der evangelischen Stadtkirche ins Goldene Buch der Stadt eingetragen. Zuvor hatte er gemeinsam mit OB Thilo Rentschler sowie Domkapitular Heinz Detlef Stäps am Friedensgebet der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) vor der Stadtkirche teilgenommen. Fürst sprach die Eskalation des Krieges in Syrien mit dem Einmarsch türkischer Truppen ins Kurdengebiet sowie den Terroranschlag von Halle an. „Unsere Partnerstadt Antakya ist nur 75 Kilometer von Aleppo entfernt. Dort leben 500.000 syrische Flüchtlinge, von denen in der von uns projektierten Schule in Reyhanli 1500 zur Schule gehen. Wir wollen verhindern, dass eine weitere verlorene Generation heranwächst“, sagte OB Rentschler. Gemeinsam mit den vertretenen Kirchengemeinden wurden die Fürbitten beim Friedensgebet vorgetragen. OB Rentschler begleitete Bischof Gebhard Fürst durch die Aalener Innenstadt, ehe er seinen Besuch in Aalen beendete, der am Vormittag mit einem Gottesdienst in der Salvatorkirche mit anschließendem Mittagessen begonnen hatte.

© Stadt Aalen, 18.10.2019