Bühne frei für 2024

Mit Kleinkunst und Theater ins neue Jahr starten. Die Stadt Aalen präsentiert von Januar bis März ein facettenreiches Programm mit spannenden Perspektiven und Talenten.

Auf der Kleinkunst-Bühne wird es politisch. Sowohl Berufspolitiker als auch das Privatleben werden unter die Lupe genommen. Urban Priol untersucht das politische Geschehen in Deutschland mit Argusausgen. Er grollt, donnert, blitzt und lässt, einem reinigenden Gewitter gleich, vieles in hellem und heiterem Licht erstrahlen. Lara Ermer widmet sich den privaten politischen Themen, die nicht weniger komplex sind. Frech und charmant spricht sie über Themen, wie Sexismus im Alltag und der eigenen Inkonsequenz einer nachhaltigen Lebensweise. Es hat noch nie so viel Spaß gemacht, sich Witz und Wort um die Ohren peitschen zu lassen. Der Theaterring stellt sich im Frühjahr der großen Frage, was es bedeutet Mensch zu sein.„Woyzeck“ und die Romanadaption „Was man von hier aus sehen kann“ untersuchen den Menschen als Teil einer Gemeinschaft. Mal polternd und gewaltig (Woyzeck), mal leise und liebevoll (Was man von hier aus sehen kann) kommen beide Stücke zu durchaus unterschiedlichen Ergebnissen. Der kleine Prinz wird in einer multimedialen, Film- und Theaterstar besetzten Inszenierung gezeigt. Das Stück setzt den Menschen mit all seinen Facetten in Szene. Individuelle Gefühle, Bedürfnisse und Erinnerungen machen ihn zu dem, was er ist. Das Stück ist für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren gleichermaßen ein Erlebnis.

INFO:

Kleinkunst-Treff
Urban Priol, Donnerstag, 22. Februar 2024, 20 Uhr, Stadthalle Aalen
Lara Ermer, Samstag, 9. März 2024, 20 Uhr, Stadthalle Aalen

Theaterring
Woyzeck, Mittwoch, 24. Januar 2024, 20 Uhr, Stadthalle Aalen
Der kleine Prinz, Freitag, 23. Februar 2024, 20 Uhr, Stadthalle Aalen
Was man von hier aus sehen kann, Donnerstag, 14. März 2024, 20 Uhr, Stadthalle Aalen

Mehr Informationen unter www.aalen-kultur.de.

© Stadt Aalen, 04.12.2023