Dreimal jährlich treffen sich die Sozial- und Ordnungsbürgermeister der Großen Kreisstädte Aalen, Schwäbisch Gmünd, Heidenheim und Ellwangen zum Erfahrungsaustausch. Das erste Treffen dieses Jahr fand im Aalener Rathaus statt.
Auf der Tagesordnung standen Themen wie die für die Städte und Gemeinden verpflichtende Ganztagsbetreuung an den Grundschulen ab dem Schuljahr 2026/2027 und die Umsetzung des Erprobungsparagrafen in der Kinderbetreuung. Das Land hat durch den Erprobungsparagrafen den Kindergartenträgern eine Möglichkeit eingeräumt, passende Lösungen zu entwickeln und zu erproben, um den Bedürfnissen der Kinder, Eltern und des Kita-Personals gerecht zu werden. Ebenso haben sich die Bürgermeisterin und die Bürgermeister über die Jugendarbeit in den einzelnen Städten sowie deren Unterstützung durch die Landkreise unterhalten. Nach den aktuellen Ereignissen nahm breiten Raum auch die Diskussion ein, wie Veranstalter, Organisationen und Städte einzelne Veranstaltungen und die Innenstädte vor Anschlägen sicherer machen können. Dazu gibt es zahlreiche Ansatzpunkte und Überlegungen. Die Ordnungsämter und die Polizei arbeiten hier hervorragend zusammen. Man war sich jedoch unter den Bürgermeistern einig, dass es eine absolute Sicherheit nie geben werde.
PNr. 139/2025
