Auf Einladung der Hochschule Aalen besuchte der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung die Hochschule. Im Mittelpunkt der Gespräche standen dabei insbesondere die Rolle und das Potenzial von Fachhochschulen im Hochschulsystem aber auch der kürzliche Erfolg der Hochschule Aalen im Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Starke Fachhochschulen – Impuls für die Region“ (FH-Impuls). An der Gesprächsrunde nahmen neben Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider auch Bundestagsmitglied Roderich Kiesewetter, Landrat Klaus Pavel sowie der Aalener Oberbürgermeister Thilo Rentschler teil. Eine Führung mit interessanten Demonstrationen in den Forschungslaboren der Hochschule rundete den Besuch ab.
Seit vielen Jahren gehört die Hochschule Aalen zu den forschungsstärksten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Aber auch bundesweit hat sie für viel Beachtung gesorgt. So ist sie eine von bisher nur drei Fachhochschulen auf Bundesebene, die einen Forschungsbau im anspruchsvollen Verfahren des Wissenschaftsrats einwerben konnte. Seit vergangener Woche steht fest, dass sie zu den zehn Fachhochschulen gehört, die im Wettbewerb des BMBF „FH-Impuls“ für zunächst vier Jahre mit jeweils rund fünf Millionen Euro gefördert werden sollen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch von Seiten des BMBF Interesse daran besteht, die Hochschule näher kennenzulernen. Mit FH-Impuls unterstützt das BMBF die Profilschärfung der Fachhochschulen im Bereich der anwendungsorientierten Forschung in Kooperation vornehmlich mit dem unternehmerischen Mittelstand. Die Partnerschaft soll deutliche Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung in der Region setzen.
In einem Rundgang durch die Labore der Hochschule wurde dem Staatssekretär ein Querschnitt der Forschungsaktivitäten sowie der modernen Geräteinfrastruktur vorgestellt.