Die Stumpfes sinnieren über Schubart und die Ästhetik der Tonkunst

Am Mittwoch, 15. September, präsentieren das Kulturamt der Stadt Aalen und die Schubart-Gesellschaft die erste Sendung der neuen Folge des Videopodcats „Schubart, die Stumpfes und …..“

Herrn Stumpfes Zieh & Zupfkapelle denkt in Schubarts Stammlokal über dessen ?Ästhetik der Tonkunst? nach. (aus dem Video)
Herrn Stumpfes Zieh & Zupfkapelle denkt in Schubarts Stammlokal über dessen ?Ästhetik der Tonkunst? nach. (aus dem Video) (© Stadt Aalen)

Einer der Stumpfes darf den Schubart spielen, bekommt am Stammtisch die gepuderte Perücke auf und liest aus den amüsanten Betrachtungen Schubarts über Instrumente, Musik, Stil und Charakter.

Im Mittelpunkt der kurzen Sendungen stehen natürlich  Christian Friedrich Daniel Schubart sowie Manne, Flex, Benny und Selle von "Herrn Stumpfes Zieh & Zupfkapelle". 

1784/1785 hatte sich Aalens berühmter Sohn Gedanken gemacht über Funktion und Wirkung der damals beliebtesten musikalischen Instrumente. Der Name des Werks: "Ideen zu einer Ästhetik zur Tonkunst".  
230 Jahre später setzen sich nun die "Stumpfes" in Schubarts Lieblingskneipe, der Aalener „Bierhalle“, zusammen und machen sich ihren eigenen Reim auf Schubarts Weisheiten. Freilich mit ebenso viel Witz und fast so viel Wortgewalt wie Schubart einstmals selbst. Denn im schwäbischen Geiste sind Schubart und die Stumpfes Brüder, die ihr Handwerkszeug - eine Vielzahl von unterschiedlichsten Instrumenten- hervorragend beherrschen und humorig zu präsentieren wissen.

Insgesamt gibt es zehn Folgen. Am 15. September geht es los mit dem Gesang. Jeden Mittwochmittag folgen weitere Instrumente, von der Mandoline über die Trompete bis hin zur Königin aller Instrumente, der Orgel. Zu finden sind die Folgen auf der Facebookseite der Stadt Aalen sowie auf www.schubart-gesellschaft.de/hoeren

© Stadt Aalen, 10.09.2021