Stadt lässt weiter befallene Bäume absaugen und reinigt Straßen, Schulhöfe und Plätze mehrmals wöchentlich.
Die Stadt Aalen wird die Maßnahmen zur Eindämmung des Eichenprozessionsspinners mit Nachdruck fortführen. Nach Rücksprache mit Experten der Forstlichen Versuch- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg muss bis Ende Juli von einer Gefährdung durch Brennhaare der Raupen des Eichenprozessionsspinners ausgegangen werden, die Verpuppung der Larven hat in der Region noch nicht eingesetzt.
Unter anderem werden die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs weiter die Schulhöfe sowie öffentlichen Verkehrsflächen rund um die betroffenen Gebiete mehrmals wöchentlich nass reinigen. Aktuell setzt die Stadt neben städtischen Kräften fünf Teams externer Dienstleister zum Absaugen befallener Bäume ein.
Der Kurt-Früh-Weg, der Fahrradstreifen an der Rombacher Straße sowie der Fußweg entlang des Stadionwegs bleiben weiterhin bis voraussichtlich 31. Juli für den Fuß-und Radverkehr gesperrt. Die Stadt empfiehlt weiter die betroffenen Gebiete, vor allem Rohrwang, Greut und Burren vorerst zu meiden.
Beim Besuch des Waldfriedhofs wird empfohlen entsprechende Kleidung, lange Ärmel und Hosen zu tragen.
Die feinen Brennhaare der Raupen des Eichenprozessionsspinners können verschiedene allergische Reaktionen auslösen. Typische Symptome sind Rötungen oder juckende Stellen auf der Haut. Personen, bei denen diese Symptome auftreten, wird empfohlen, sich ärztlich beraten zu lassen. Weiterführende Informationen zum Eichenprozessionsspinner sind auf der Seite des Ostalbkreises unter https://www.ostalbkreis.de/sixcms/detail.php?id=83083 zu finden.
Informationen zum Eichenprozessionsspinner sowie den Maßnahmen der Stadt Aalen werden unter www.aalen.de/eps beantwortet.
PNr. 413/2025
