Es tut sich was im Quartier Aalen-Süd

Oberbürgermeister lädt zum ersten Treffen der Akteure im Quartier Aalen-Süd

OB Rentschler sieht ein gewaltiges Entwicklungspotential für dynamische und kreative Wirtschaftsbetriebe in Aalen. Gerade im südlichen Stadtgebiet von den Räumen des Frapé bis zum Wirtschaftszentrum in der Ulmer Straße und vom ehemaligen Ostertagwerk bis zum geplanten Neubau der Firma i-Live am Burgstall-kreisel sind bereits signifikante Entwicklungen in diesem Quartier spür- und sichtbar. Das Rathaus will diese kreativen Beiträge zur Entwicklung der Südstadt fördern und forcieren. Zu einem ersten Treffen der Akteure im Quartier Süd wurde in die Villa Stützel eingeladen. Mit am Tisch saßen Baubürgermeister Wolfgang Steidle und Amtsleitungen der Stadt Aalen.

(© Stadt Aalen)

Bei seiner Begrüßung stellte OB Rentschler die wichtigsten Themen für eine weiter aufwärts gerichtete Entwicklung der Stadt Aalen und der Stabilisierung der vorhandenen Wirtschaftskraft vor.
Dazu gehört auch die Zunahme der Einwohnerzahl auf 70.000 Hierzu ist es notwendig Bauland auszuweisen, bevorzugt im Innenbereich um eine konzentrierte Ansiedelung zu ermöglichen.

Innenstadtrelevante Sortimente

Zentrales Thema des ersten Treffens der Macher im Quartier Süd war das Entwicklungspotential im Bereich ihrer Unternehmen – von Villa Stützel und der Tonfabrik über das Proviantamt und dem Ostertag-Gelände bis zum Neubau der Firma i-Live am Burgstallkreisel.
In diesem Zusammenhang wurde das Thema der innenstadtrelevanten Sortimente angesprochen. Die Stadt fährt bisher im Hinblick auf die Einzelhandelsgeschäfte in der Innenstadt eine strikte Linie, um eine Verlagerung der Kundenströme auf die „Grüne Wiese“ zu verhindern, bestätigte der Oberbürgermeister.

 „Um das deutlich erkennbare Entwicklungspotential im Quartier Süd entsprechend ausschöpfen zu können, muss die Liste der innenstadtrelevanten Sortimente geprüft und angepasst werden“, berichteten die Vertreter des Rathauses.

Unternehmen im Quartier SÜD

Der Oberbürgermeister nahm sich abschließend die Zeit mit allen Teilnehmern aus dem Quartier SÜD intensiv ins Gespräch zu kommen, um so wichtige Anregungen in den Entwicklungsprozess für das  Quartier mit einbeziehen zu können.

Die Akteure stellten im Anschluss ihre Projekte und Unternehmen der Tischrunde vor:
Dr. Sandra Röddinger und Dr. Ralf Kurek – Villa Stützel; Peter Stützel und Markus Ehinger, Geschäftsführer der Firma Living immotions GmbH für das Ostertag-Gebäude;
Oliver Schmidt, Eigentümer des Proviantamtes
Robert Ihl, Geschäftsführer der Städtischen Woh-nungsbau für das W.iZ; Alexander Rupp für den Club Tonfabrik; Kai Bodamer – Neubauprojekt Fir-ma i-Live-Geschäftssitz am Burgstallkreisel, Tonio Kleinknecht und Daniela  Mühlbeck, Theater der Stadt Aalen. Mit beleuchtet wurden die Planungen des Landratsamts für das Uniongelände und die städtischen Planungen für das Bahnwärterhäu-schen und den Bahnübergang Walkstraße.

Die Runde will sich weiter zum Austausch treffen, um die Entwicklungschancen für das Quartier Süd voll auszuschöpfen. Hierzu kündigte Wirtschaftsförderer Wolfgang Weiß an, beim nächsten Treffen die Ergebnisse  einer Benchmarkstudie zum vorhandenen Kreativpotential vorzustellen, die von der IMAKOM Akademie im Auftrag der Wirtschaftsförderung ausgearbeitet wurde. Dann sollen auch entsprechende Handlungsfelder definiert werden.


 

© Stadt Aalen, 25.10.2016