Am Samstag, 5. Juli wurden 23 Menschen aus Aalen und dem Ostalbkreis in einem Festakt im Aalener Rathaus eingebürgert.
„Sie sagen Ja zu uns, zu unserer Stadt und zu einer gemeinsamen Zukunft in Aalen und im Ostalbkreis. Ich möchte Ihnen allen herzlich zu diesem Schritt gratulieren.“ Mit diesen Worten eröffnete Oberbürgermeister Frederick Brütting die Einbürgerungsfeier, zu der sich im Foyer des Aalener Rathauses neben Landrat Dr. Joachim Bläse und Kreisdezernent Thomas Wagenblast knapp 100 geladene Gäste einfanden, darunter Mitglieder des Gemeinderates und des Ausschusses für Integration der Stadt Aalen.
Beim Unterschreiben der Urkunden werde ihm jedes Mal aufs Neue bewusst, welchen großen Schritt die Einzubürgernden gingen, betonte Landrat Dr. Joachim Bläse in seiner Ansprache: „Die Einbürgerung ist ein Bekenntnis zu unserer gemeinsamen Zukunft im Ostalbkreis: Mit Ihrem Entschluss, deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger zu werden, werden Sie auch Botschafterinnen und Botschafter für die Grundwerte dieses Landes.“
Im Anschluss nahm Kreisdezernent Thomas Wagenblast den Einzubürgernden das Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung ab.
Ihre Einbürgerung feierten 18 Erwachsene und fünf Minderjährige aus den folgenden elf Ländern: Indien, Nordmazedonien, Philippinen, Russland, Slowakei, Syrien, Serbien, Ukraine, Ungarn, USA und Weißrussland. Die Neu-Eingebürgerten sind seit 3 bis 54 Jahren in Deutschland. Musikalisch umrahmt wurde die Feier bereits zum dritten Mal in Folge von der Internationalen Musikschulakademie Schloss Kapfenburg. Dieses Jahr von den jungen Saxophonisten Alexander Fedosenko (12 Jahre) und Elliot Hesemann (13 Jahre), die mit ihrer Musikauswahl für eine festliche Stimmung sorgten.
Die Einbürgerungsfeier ist eine Veranstaltung des Landratsamtes Ostalbkreis und wird jedes Jahr von der Stadt Aalen koordiniert und ausgerichtet. Seit einigen Jahren findet die Einbürgerungsfeier im Rahmen des Internationalen Fests statt, welches im Anschluss an die Feier eröffnet wurde.
PNr. 401/2025