Firmenvertreter zeigen sich beeindruckt vom KubAA

Auf Einladung der Wirtschaftsförderung besichtigen knapp 60 Firmenchefs kurz  vor seiner Eröffnung den Kulturbahnhof.

(© Foto: Stadt Aalen/ Copyright Ingrid Hertfelder)

Knapp 60 Vertreter namhafter Aalener Unternehmen nutzten die Möglichkeit, sich zehn Tage vor dem Start des KubAA vor Ort einen Einblick in die neuen Räume zu verschaffen. Bei Führungen zeigten sich die Firmenchefs beeindruckt von den Dimensionen, der Ausstattung und dem Ambiente im KubAA. Neben den drei Dezernenten OB Thilo Rentschler, Erster Bürgermeister Wolfgang Steidle und Bürgermeister Karl-Heinz Ehrmann führten Eigenbetriebs-Geschäftsführer Florian Münzmay und Wirtschaftsförderer Felix Unseld die Firmenvertreter durch die Räume der Musik- und Ballettschule, des Theaters, des Kinos sowie durch Veranstaltungssaal und Foyer des neuen Gebäudes.

Der Veranstaltungssaal sowie das Foyer wurden den Unternehmern als mögliche Räumlichkeiten für Firmenfeiern, Tagungen und zur Durchführung von Seminaren nahegebracht. „Wir wollen den KubAA mit viel Leben füllen. Neben kulturellen und Kunstveranstaltungen laden wir alle Institutionen und Firmen ein, die Räume hier im KubAA anzumieten. In Verbindung mit kulturellem und touristischem Rahmenprogramm sehen wir Potenziale, um das Tagungsgeschäft zu steigern“, sagte OB Thilo Rentschler.

In der späteren Gesprächen und Beiträgen wies OB Rentschler auf die Wichtigkeit kultureller Veranstaltungen hin. Der KubAA als Ort der Begegnung im Herzen der Stadt sei neuer Fixpunkt für viele Aktivitäten und deshalb mehr als das Zusammenkommen von Musik- und Ballettschule, Orchestern, Kino und Theater. „Der Kulturbahnhof wird weit in die gesamte Region strahlen und sich zum Treffpunkt der Menschen entwickeln“, sagte Rentschler.

Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider lobte das städtische Engagement bei der Wirtschaftsförderung, für den Ausbau der Hochschule sowie bei kulturellen Themen. „Neben den harten Standortfaktoren wie dem Vorantreiben von Forschung und Innovation, Start-up-Umfeld und klassischer Wirtschaftsförderung sind weiche Standortfaktoren immens wichtig für die Gewinnung von Fachkräften“, sagte Schneider. Das Theater der Stadt sei ein Alleinstellungsmerkmal für eine Stadt der Größe Aalens. Dessen neue Spielstätte und der KubAA insgesamt sei ein wichtiger Mosaikstein im gesamtwirtschaftlichen Gefüge der Region. Gemeinsam mit der Stadt möchte die forschungsstarke Hochschule die Kongress- und Tagungsaktivitäten verstärken. „Hierbei ist der KubAA als Location prädestiniert und neben Stadthalle und Hochschulaula wichtiger Baustein im Raumangebot“, betonte Schneider.

ACA-Vorsitzender Josef Funk betonte die Synergien zwischen KubAA und Innenstadtattraktivität, die gehoben werden können. „Die Stadt besitzt eine äußerst attraktive Innenstadt, die mit viel Engagement der Händler und Gastronomen gemeinsam mit Stadt und ACA bespielt wird“, sagte Funk bei dem Treffen. Durch die Nähe zur Innenstadt werde der KubAA die Innenstadt weiter positiv beeinflussen und befruchten.Aus den Gesprächen unter den Teilnehmern der Wirtschaftsrunde war herauszuhören, dass sie größtenteils fasziniert sind von den neuen Räumlichkeiten. „Als erster Ansprechpartner der Aalener Firmen nehmen wir Anregungen auf und stehen bereit, wenn Unternehmen aktiv werden wollen“, sagte Felix Unseld.

© Stadt Aalen, 25.09.2020