Kreisbau Ostalb gibt auf Stadtoval den Startschuss

Großer Bahnhof in nächster Nähe zur städtischen Großbaustelle am Kulturbahnhof inmitten des Stadtovals: Stararchitekt Prof. Dr. Werner Sobek, WGV-Vorstandsvorsitzender Dr. Klaus Brachmann, Kreisbau-Chef Georg Ruf, Landrat Klaus Pavel und OB Thilo Rentschler gaben den symbolischen Startschuss für den Bau von 26 Mietwohnungen.

Im Frühjahr 2020 sollen die ersten Mieter einziehen. Dann wird die Kreisbau Ostalb die drei Gebäude von der WGV anmieten und zukünftig das komplette Gebäudemanagement inklusive der Vermietung übernehmen. Die Baukosten des Projekts belaufen sich auf elf Millionen Euro.

„Sie bauen in der Mitte der Mitte. Die Kreisbau Ostalb ist wichtiger Partner der Stadt Aalen bei der Wohnbauof-fensive. In einer wachsenden Stadt sind nachhaltig agierende und verlässliche Partner unverzichtbar. Nach zweijähriger Entwicklungszeit entsteht nun bis Ende 2019 ein bemerkenswertes Gebäudeensemble in interessantem Umfeld: Drehscheibe Grüne Mitte, Kulturbahnhof, Hotel und Kindertagesstätte werden in nächster Nähe zu den 26 Wohnungen mit rund 2500 Quad-ratmetern Wohnfläche vorhanden sein“, sagte Rentschler beim Spatenstich.

Kreisbau-Vorstandschef Georg Ruf sprach an die Stadtverwaltung ein dickes Lob aus und erinnerte an die starke Stellungseines Unternehmens auch in Aalen. „Wir wollen uns mit diesem Projekt von anderen Investoren auf dem Stadtoval abheben. Die 26 Wohnungen werden unsere Spannbreite im Bestand mit über 700 Mietwohnungen deutlich vergrößern“, sagte Ruf. Der Gesamtverkauf des Objekts an die WGV minimiere das Risiko bei der Vermarktung. Beim Bau kämen viele regionale Firmen wie das Bauunternehmen Stegmaier, das den Rohbau bis Ende 2018 erstellen wird, zum Zu-ge.

„Weg von der Einheitsarchitektur – dieses Unterfangen gelingt durch das Engagement von Architekt Prof. Werner Sobek, der die drei Gebäude durchdesignt hat“, sagte der stellvertretende Aufsichtsratschef der Kreisbau, Landrat Klaus Pavel. Auf dem Stadtoval entstehe ein attraktiver Stadtteil. „Super Architektur zum günstigen Preis“ – so beschreibt Prof. Werner Sobek das Projekt, das sich durch Material- und Energieeffizienz auszeichne. Er sei froh, nun auch verstärkt in seiner Heimatstadt Aalen aktiv zu sein. Eine intelligente Steue-rung über Smart Homing charakterisiert die Wohnungen mit Flächen zwischen 33 und 188 Quadratmetern. In der Tiefgarage mit 28 Plätzen sind auch zwei Ladestationen für E-Autos vorhanden. Das Gebäudeensemble wird als KfW-Effizienzhaus 55 erstellt. „meine zurückhaltendelegante Architektur verzichtet auf modische Elemente. Alle Wohnungen besitzen nach Süden vorgelagerte Balkone“, sagte Sobek.

 

© Stadt Aalen, 10.04.2018