Positive Entwicklung beim Aalener Stadtradeln

Mehr als 600 Aalener Bürgerinnen und Bürger tauschten für 21 Tage im Juli ihr Auto gegen das Fahrrad, legten 107.000 Kilometer zurück und sparten so insgesamt 15,2 Tonnen CO2 ein. Am vergangen Donnerstag ehrte Oberbürgermeister Thilo Rentschler die erfolgreichen Stadtradlerinnen und Stadtradler.

Oberbürgermeister Thilo Rentschler gratulierte den erfolgreichen Teilnehmern des Stadtradelns.
Oberbürgermeister Thilo Rentschler gratulierte den erfolgreichen Teilnehmern des Stadtradelns. (© Stadt Aalen)

„Auch in diesem Jahr sprechen die Zahlen wieder für die positive Entwicklung der Aktion für den Klimaschutz“, sagte Oberbürgermeister Thilo Rentschler in seiner Ansprache. Jährlich nehmen immer mehr Radfahrerinnen und Radfahrer an der Aktion teil, legen mehr Kilometer zurück und sparen so noch mehr CO2 ein. In diesem Jahr beteiligten sich rund 20 Prozent mehr Teilnehmer am Aalener Stadtradeln. Landesweit besetzt Aalen damit den vierten Platz in der Kategorie Teilnehmer der Städte zwischen 50.000 und 100.000 Einwohner. 

„Jeder einzelne von Ihnen leistet einen Beitrag für den Klimaschutz. Mit Ihrer Teilnahme machen Sie zudem immer mehr Menschen drauf aufmerksam, das Auto stehen zu lassen und aufs Rad umzusteigen“, dankte Rentschler den Beteiligten und überreichte Urkunden und Sachpreise an die erfolgreichsten Teilnehmer. Neben den besten Einzelergebnissen wurden auch teilnehmende Schulen ausgezeichnet.
Im Anschluss machte die Cargobike-Roadshow vor dem Aalener Rathaus Station. Insgesamt 12 elektrobetriebene Lastenfahrräder konnten getestet werden.

Das Stadtradeln in Aalen wird in Kooperation mit der Lokalen Agenda sowie dem ADFC im Rahmen der Klimaschutz-Initiative „Aalen schafft Klima“ bereits zum Aalen angeboten. Neben dem Klimaschutz steht der Wettbewerb auch für die Förderung des Radverkehrs in Aalen. Für die Aktion haben neun ortsansässige Firmen und Organisationen Sachpreise für die Gewinner gestiftet. Der Dank gilt allen Sponsoren, die das Stadtradeln unterstützt haben.

© Stadt Aalen, 02.10.2019