Aalener Mehrgenerationenwohnen auf der Zielgeraden
Am 1. Juli feierte das Projekt GENiAAL für generationenübergreifendes Wohnen in Aalen das Richtfest des Mehrgenerationenhauses im Baugebiet Schlatäcker II.
Als einen echten Zugewinn für einen lebens- und liebenswerten Wohnstandort in Aalen, lobte Erster Bürgermeister Wolfgang Steidle das ambitionierte Projekt.
Bereits vor einigen Jahren sei die Idee entstanden, das aktuelle Wohnbauprojekt zu realisieren, bei dem Bewohner*innen aus unterschiedlichen Generationen zusammenwohnen.
Neben den Privatwohnungen mit barrierefreiem Zugang sind in der Anlage außerdem Gemeinschaftsräume vorgesehen, die von allen genutzt werden können. Das sind nicht nur Waschküchen oder Fahrradkeller, sondern auch eine Werkstatt, ein großer Gemeinschaftsraum und ein Kinderspielzimmer. Ziel ist eine lebendige Hausgemeinschaft, in der sich jeder so einbringen kann wie er möchte. Ganz nach dem Motto: In Gemeinschaft lebt es sich besser.
Die Stadt Aalen hat das Projekt von Anfang unterstützt und außerdem einen Bauplatz reserviert. Beim Richtfest lobte Erster Bürgermeister Wolfgang Steidle „das Durchhaltevermögen und die gute, lösungsorientierte Zusammenarbeit aller Beteiligten. Die Stadt freut sich, dass man diesen Prozess begleiten konnte, der nun so schöne Früchte trägt. Sie sind hier die soziale Keimzelle inmitten eines neuen Wohngebiets“, lobte er die freie Bauherrengemeinschaft.
Mittlerweile sind 22 von 23 Wohneinheiten verkauft. Eine Dreizimmerwohnung ist noch zu haben. Die ersten Bewohner (Eigentümer und Mieter) sollen im April 2023 in das Mehrgenerationenhaus einziehen können.
