Auf Einladung von Oberbürgermeister Frederick Brütting kamen am Donnerstag, 17. Juli rund 70 Bewohnerinnen und Bewohner zu einem Quartiersrundgang durch das Hüttfeld zusammen. Gemeinsam mit dem OB wurde über die Themen Klimaschutz, Stadtbegrünung, Kindergartenplanung und Fußwege im Quartier gesprochen.
Bei bestem Wetter und angenehmen Temperaturen waren zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner der Einladung des Oberbürgermeisters zu einem Rundgang durch ihr Quartier gefolgt. Dieser führte von der Schillerhöhe über das Markuskirchenareal, die Mozartstraße und die Max-Reger-Straße zur Hochschule. Der Spaziergang endete mit einem Imbiss im Kindergarten St. Elisabeth.
Oberbürgermeister Frederick Brütting begrüßte die Teilnehmer, darunter Bürgermeister Bernd Schwarzendorfer, Franziska Tagscherer, Mitglieder des Gemeinderates, Anwohner sowie Vertreter der städtischen Fachämter. Margarete Rödter schloss sich dem Grußwort an und berichtete über die aktive Nachbarschaftsgruppe im Hüttfeld, die sich im Rahmen des Sommers der Nachbarschaft im letzten Jahr gegründet hat.
Franziska Tagscherer, Geschäftsführerin der Aalener Wohnungsbau, und Dominik Sorg, Leiter des Stadtplanungsamts der Stadt Aalen, stellten die Pläne und die künftige Bebauung des Markuskirchenareals vor. Thomas Hiesinger von der evangelischen Kirchengemeinde betonte die Bedeutung der Kita in diesem Quartier und die Freude über die Trägerschaft der Einrichtung.
An der Ecke Mozartstraße informierte Lisa Zulley, Lotsin für klimafreundliches Bauen der Stadtverwaltung, über das Beratungsangebot und die Fördermöglichkeiten.
Zum Rundgang durch die Hochschule Aalen begrüßte Prorektorin Prof.Dr. Anja Dieckmann. „Die Hochschule als innovativer Bildungsort steht allen Bürgerinnen und Bürgern offen, Interessierte sind jederzeit willkommen“, so Prof. Dieckmann.
Die angegliederte und im letzten November eröffnete Kita Marie Curie wurde von Anna Wenhuda vom Amt für Soziales, Jugend und Familie der Stadt Aalen mit ihren besonderen Schwerpunkten und Konzepten vorgestellt. Als Alleinstellungsmerkmal nannte sie die bilinguale Erziehung und die Förderung der Kinder in den MINT-Bereichen.
Der Rundgang führte am explorhino vorbei und endete in den Räumen des katholischen Kindergartens St. Elisabeth. Dort brachte die Pastoral- und Familienreferentin Maria Eßeling den Wunsch nach einem „grünen Klassenzimmer“ und unkomplizierter Beförderung der Kinder im ÖPNV vor. Oberbürgermeister Brütting sicherte zu, für das grüne Klassenzimmer einen Kontakt mit dem örtlichen Förster herzustellen. Mit der OVA wolle man ebenfalls ins Gespräch kommen und die Beförderung von Kindergartenkindern thematisieren.
Bei einem kleinen Imbiss und guten Gesprächen klang der Quartiersrundgang aus. Die Stadtverwaltung bedankt sich herzlich beim Team des katholischen Kindergartens St. Elisabeth, das die Räume der Kita zur Verfügung stellte.
PNr. 436/2025