Regional, nachhaltig, gemeinschaftlich - Aalen startet auch 2025 mit der Ernteaktion „Gelbes Band“

Die Stadt Aalen beteiligt sich wie in den Vorjahren wieder an der erfolgreichen Ernteaktion „Gelbes Band – hier darf geerntet werden“. Ziel der Aktion ist es, Obst auf Streuobstwiesen vor dem Verfall zu bewahren und der Lebensmit-telverschwendung entgegenzuwirken. In diesem Jahr wurden rund 650 Bäume im Stadtgebiet mit gelben Bändern gekennzeichnet. Größere Obstwiesen wurden als Ganzes mit entsprechend gelben Plakaten zur Ernte freigegeben.

Einige der städtischen Wiesen sind zunächst für Aktionen von Kindergärten und Schulen reserviert und wurden deshalb noch nicht mit dem Gelben Band gekennzeichnet. Die Aktion lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, das reife Obst kostenlos und ohne Rücksprache für den eigenen Bedarf zu pflücken.

Die Stadtverwaltung bittet folgendes zu beachten:

Ernten Sie nur von Bäumen mit gelbem Band. Diese Markierung signalisiert, dass die Früchte zur Ernte freigegeben sind.
Pflücken Sie nur reifes Obst. Reife Früchte lassen sich leicht pflücken oder sind bereits als Fallobst auf dem Boden zu finden.
Achten Sie auf den schonenden Umgang mit den Bäumen, bitte die Bäume nicht schütteln oder Leitern anstellen.
Ernten Sie nur so viel, wie Sie selbst verbrauchen können. So haben auch andere die Möglichkeit, Obst zu ernten.
Seien Sie vorsichtig beim Betreten der Obstwiesen. Beweidete Wiesen dürfen nicht betreten werden.
Mit Fahrzeugen darf nicht auf die Obstwiesen gefahren werden.

Ein Lageplan mit den gekennzeichneten Bäumen ist online unter www.aalen.de/gelbesband verfügbar. Privatleute, die ebenfalls teilnehmen möchten, können eigene Bäume mit gelbem Band markieren – die selbstauflösenden Bänder erhalten Sie im Rathaus Aalen im Grünflächenamt Zimmer 323 oder in den Geschäftsstellen der Ortschaftsverwaltungen.

INFO

Seit 2021 beteiligt sich die Stadt Aalen an der kreisweiten Aktion und lädt die Bürgerinnen und Bürger dazu ein, kostenlos von städtischen Obstbäumen zu ernten.

So können nicht nur wertvolle Streuobstwiesen erhal-ten, sondern auch ein Zeichen gegen Lebensmittelver-schwendung gesetzt werden.

PNr. 509/2025