Rötenberg ist Paradebeispiel für gelebte Integration

Eine tolle Stimmung herrschte beim Rötenbergfest im Treffpunkt Rötenberg. OB Thilo Rentschler würdigte das Miteinander

Strahlende Gesichter gab es beim Rötenberg-Fest bei den Kindern, Betreuern und bei den zahlreichen Gästen. Es bildete den Auftakt zur Interkulturellen Woche. 
„Es bewegt sich etwas im Stadtteil Rötenberg“, sagt Bernhard Richter, Vorsitzender des Fördervereins Rötenberg. Er würdigte besonders die Verdienste der früheren Leiterin Marcela Bolsinger und deren Nachfolgerin Kirsten Helmecke. 

Tanzbegeisterte Kinder von den Kindergärten Peter und Paul und Sankt Franziskus begeisterten das Publikum mit einem erfrischenden Hip-Hop – eine Facette und Sinnbild der Kooperation am Treffpunkt Rötenberg. Die große Zahl von Ehrenamtlichen erhielt von Bernhard Richter einen Einkaufsgutschein. Ein neues Projekt sei in Gang gesetzt, informiert Kirsten Helmecke. „Kinderträume“ lautet der Titel und dabei kann der Rötenberg-Nachwuchs seine Träume in Form von Kunstwerken malerisch artikulieren. 

Der Rötenberg zeigte sich von seiner besten Seite, sagte OB Rentschler und er fügt hinzu: „Eine besondere Atmosphäre in guter Gemeinschaft.“ Für den OB ist das Rötenberg-Fest „ein passgenauer Auftakt für die jetzt angelaufenen Interkulturellen Wochen.“ Nicht außen vor lässt der OB das umfassende Programm der Erneuerung im Stadtteil Rötenberg. Neben dem Wohnbau investiere die Stadt jetzt eine Million Euro in die Außenanlagen. Mit seinem engen Miteinander sei der Rötenberg ein Leuchtturm für eine interkulturelle und friedliche Stadtentwicklung.
 

© Stadt Aalen, 26.09.2019