Tragische Geschichte eines schwäbischen Unternehmers

Das Landestheater Tübingen setzt den Schlusspunkt der diesjährigen Theaterring-Saison. Am Dienstag, 7. Mai bringt die Landesbühne eine schwäbische Geschichte auf die Bühne. Dem schwäbischen Journalisten, Krimiautor und Erfinder der Tatortkommissare Bienzle, Palu und Castorff hat das Schicksal des schwäbischen Unternehmers Adolf Merck als Vorlage gedient. Die Theateraufführung beginnt um 20 Uhr, ab 19.35 Uhr führt das Theater in das Stück ein.

(© Leif-Hendrik Piechowski)

Felix Huby, der in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiert geht damit erneut der schwäbischen Seele auf der Spur. Erzählt wird in Rückblenden bis in die 1940er Jahre die Geschichte eines schwäbischen Patriarchen, Schaffers und Sturkopfs. Das Stück wird so zu einem Porträt über Deutschland und Schwaben. Inspiriert hat Huby das Schicksal des Ulmer Unternehmers Adolf Merck, der die familieneigene Merckle GmbH zum weltweit agierenden Konzern ausbaute. Als die Unternehmensgruppe in eine schwere Krise geriet, nahm die Erfolgsgeschichte ein jähes und tragisches Ende.

Info

Karten für die Theaterring-Veranstaltung gibt es im Vorverkauf in der Tourist-Information Aalen, Telefon: 07361 52-2358 oder im Internet unter www.reservix.de

© Stadt Aalen, 02.05.2019