Vegan-Brunch mit Vortrag „Wege zu einem nachhaltigen Aktivismus“
Termin
05. Oktober 2025
Uhrzeit
11:00 - 14:00 Uhr
Eintritt
Eintritt frei.Veranstaltungsort
Schubart's (Mensa des Schubart Gymnasiums)
Rombacher Straße 30
73430 Aalen
Rombacher Straße 30
73430 Aalen
Veranstalter
Animal Rights Watch e. V. (ARIWA), Ortsgruppe Ostwürttemberg
Telefon07361 9754620
E-Mail ostwuerttemberg@ariwa.org
Jeden 1. Sonntag im Monat veranstaltet ARIWA Ostwürttemberg in Aalen einen veganen Mitbring-Brunch mit anschließendem Infoprogramm.
Der Brunch findet im „Schubart’s“, der Mensa des Schubart-Gymnasiums, statt und beginnt um 11.00 Uhr. Ab 13.00 Uhr erläutert Lydia Käufer, welchen Belastungen Menschen im Tierrechtsaktivismus häufig ausgesetzt sind und wie sie damit umgehen können.
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BITTE MITBRINGEN:
- Ein veganes* Gericht fürs Buffet oder 15 Euro pro Person.
- Essgeschirr, Besteck und ggf. Tassen. Trinkbecher sind vorhanden.
- Gerne eine Spende für die Raumkosten und Getränke.
*Vegan heißt: frei von allen Tierprodukten, also auch ohne Honig, Sahne, Joghurt, tierfetthaltige Margarine usw. Wenn du unsicher bist, melde dich bitte vorab bei uns.
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VORTRAG: „WEGE ZU EINEM NACHHALTIGEN AKTIVISMUS“
Wer sich aktiv für Tierrechte einsetzt, braucht einen langen Atem. Veränderungen vollziehen sich in unserer Gesellschaft nur sehr langsam, Rückschläge sind keine Seltenheit. Gewalt und Willkür gegenüber Tieren bestimmen nach wie vor den Alltag, und fast überall sind wir von den Produkten dieser Gewalt umgeben.
Damit umzugehen ist nicht einfach, es auszublenden oft unmöglich. Je größer die persönliche Veranlagung zu Empathie, desto mehr befinden sich Aktive nicht nur in einem belastenden Widerspruch zur Indolenz in weiten Teilen der Bevölkerung sowie meist auch in ihrem direkten sozialen Umfeld. Zusätzlich kann die bewusste Wahrnehmung des alltäglichen, scheinbar unabänderlichen Tierleids ganz unmittelbar zu einer starken emotionalen Belastung werden. Die Psychologie spricht hier von „sekundärer Traumatisierung“.
Lydia Käufer, Doktorandin an der Hochschule Hannover, beschäftigt sich seit Jahren mit den Belastungsfaktoren, die zu einer solchen sekundären Traumatisierung führen können – und mit den Ressourcen, die Aktiven helfen, ihre persönliche Belastung zu reduzieren. Mit ihrem ehrenamtlichen Projekt „tiefgrün“ zeigt sie zudem Wege zu einem dauerhaften, nachhaltigen Aktivismus auf, der neben der Verwirklichung von Zielen im Sinne der Tiere auch das Wohlbefinden der Aktiven selbst im Blick behält.
Zur Referentin:
www.tiefgruen.org/projekt/team
Zum Brunch-Jahresprogramm:
www.ariwa.org/Flyer_Vegan-Brunch_Aalen_2025
Der Brunch findet im „Schubart’s“, der Mensa des Schubart-Gymnasiums, statt und beginnt um 11.00 Uhr. Ab 13.00 Uhr erläutert Lydia Käufer, welchen Belastungen Menschen im Tierrechtsaktivismus häufig ausgesetzt sind und wie sie damit umgehen können.
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BITTE MITBRINGEN:
- Ein veganes* Gericht fürs Buffet oder 15 Euro pro Person.
- Essgeschirr, Besteck und ggf. Tassen. Trinkbecher sind vorhanden.
- Gerne eine Spende für die Raumkosten und Getränke.
*Vegan heißt: frei von allen Tierprodukten, also auch ohne Honig, Sahne, Joghurt, tierfetthaltige Margarine usw. Wenn du unsicher bist, melde dich bitte vorab bei uns.
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VORTRAG: „WEGE ZU EINEM NACHHALTIGEN AKTIVISMUS“
Wer sich aktiv für Tierrechte einsetzt, braucht einen langen Atem. Veränderungen vollziehen sich in unserer Gesellschaft nur sehr langsam, Rückschläge sind keine Seltenheit. Gewalt und Willkür gegenüber Tieren bestimmen nach wie vor den Alltag, und fast überall sind wir von den Produkten dieser Gewalt umgeben.
Damit umzugehen ist nicht einfach, es auszublenden oft unmöglich. Je größer die persönliche Veranlagung zu Empathie, desto mehr befinden sich Aktive nicht nur in einem belastenden Widerspruch zur Indolenz in weiten Teilen der Bevölkerung sowie meist auch in ihrem direkten sozialen Umfeld. Zusätzlich kann die bewusste Wahrnehmung des alltäglichen, scheinbar unabänderlichen Tierleids ganz unmittelbar zu einer starken emotionalen Belastung werden. Die Psychologie spricht hier von „sekundärer Traumatisierung“.
Lydia Käufer, Doktorandin an der Hochschule Hannover, beschäftigt sich seit Jahren mit den Belastungsfaktoren, die zu einer solchen sekundären Traumatisierung führen können – und mit den Ressourcen, die Aktiven helfen, ihre persönliche Belastung zu reduzieren. Mit ihrem ehrenamtlichen Projekt „tiefgrün“ zeigt sie zudem Wege zu einem dauerhaften, nachhaltigen Aktivismus auf, der neben der Verwirklichung von Zielen im Sinne der Tiere auch das Wohlbefinden der Aktiven selbst im Blick behält.
Zur Referentin:
www.tiefgruen.org/projekt/team
Zum Brunch-Jahresprogramm:
www.ariwa.org/Flyer_Vegan-Brunch_Aalen_2025
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