Am Freitag, 9. Mai um 18.30 Uhr findet in der Galerie im Rathaus die Verleihung des 21. Kunstpreises der VR-Bank Ostalb statt, der dieses Jahr an den Berliner Künstler Martin Dammann geht. Zeitgleich wird die Ausstellung „Große Überschwemmung“ eröffnet, eine Sammlung von Aquarellen Dammanns.
Ursprünglich als Zeichner ausgebildet, konzentrierte sich Martin Dammann Mitte der 1990er Jahre auf Videoarbeiten und wandte sich schließlich dem Aquarell, der Fotografie und der Fotoinstallation zu. Seine großformatigen Aquarelle greifen Fragen und Themen auf, die in dieser speziellen künstlerischen Technik bisher kaum behandelt wurden: Identität und Geschlechterrollen, Faschismus oder Kolonialismus. Dammanns Werk bewegt sich zwischen historischen und aktuellen Themen und Perspektiven. Er untersucht, wie das Leben Spuren hinterlässt, wie diese in Geschichte und in Bilder übergehen und dabei die Vorgänge, auf die sie sich beziehen, sowohl wiedergeben als auch verändern.
Musikalisch begleitet Andreas Holdenried auf dem Saxophon und Salvatore La Ferrera, Weltmeister im Jazz-Akkordeon, die Vernissage. Hannes Täuber, Geschäftsführer der Stiftung Schloss Fachsenfeld, wird in das künstlerische Werk des Preisträgers einführen.
Freitag, 9. Mai, 18.30 Uhr, Galerie im Rathaus
Interessierte können sich unter dem Link
www.vrbank-ostalb.de/events für die Vernissage anmelden. Im Anmeldeprozess muss ein Kennwort eingegeben werden, das KUNSTPREIS2025 lautet.
Öffnungszeiten der Galerie im Rathaus
Montag bis Mittwoch von 8.30 bis 17 Uhr
Donnerstag 8.30 bis 18 Uhr
Freitag 8.30 bis 12 Uhr, 14 bis 17 Uhr
Samstag 10 bis 13 Uhr
Sonntag und Feiertage 14 bis 17 Uhr
Informationen sind erhältlich beim Kulturamt der Stadt Aalen unter Telefon 07361 52-1161 oder kunst@aalen.de.
Seit 2005 verleiht die VR-Bank Ostalb ihren mit 5.000 Euro dotierten Kunstpreis. Die Auszeichnung richtet sich an Kunstschaffende, die sich innerhalb der Kunstszene in Südwestdeutschland hervorheben.
PNr. 216/2025
