Das zweite Adventsmärktle eröffnete trotz anhaltenden Regenwetters mit festlicher Stimmung: Bürgermeister Bernd Schwarzendorfer und Ortsvorsteher Hartmut Schlipf eröffneten die Veranstaltung gemeinsam mit einer musikalischen Umrahmung durch den Posaunenchor Unterrombach. Schlipf kündigte erfreut an, dass es erstmals eigene Tassen mit Pfandsystem geben werde, eine kleine, griffige Neuerung im Rahmen des Marktes.
Schwarzendorfer zeigte sich begeistert von der enormen Beteiligung der Vereine, während im späteren Verlauf Ortsvorsteher Schlipf allen ehrenamtlichen Helfern, dem Ortschaftsrat sowie der Ortschaftsverwaltung unter Leitung von Christina Franzmann seinen Dank aussprach. Neu in der Geschäftsstelle: Schlipf stellte die neuen Kolleginnen vom Bürgeramt in Unterrombach-Hofherrnweiler vor, Frau Franziska Hillberger und Frau Joanna Wroblewski, und zeigte sich froh über deren Dienste sowie die kurzen Wege im Stadtteil.
Insgesamt waren 33 Stände vertreten, darunter 22 Kunsthandwerker mit Angeboten von Strickarbeiten über gegossenes Beton-Design bis hin zu kleinen Geschenkideen, selbstentwickelten Spielen, Holzleuchten und aus Lasertechnik gefertigten Weihnachtssternen. Mit dabei waren auch Schulen, Kindergärten und Vereine aus dem Stadtteil. Unterstützt wurden Projekte wie das Orangenprojekt der Evangelischen Kirche sowie der Erlös für den guten Zweck der Aktivgruppe Weststadt Treffs zugunsten des Hospizdienstes.
Für das leibliche Wohl sorgten elf Stände mit Krautschupfnudeln, Gulaschsuppe, Punsch und Glühwein; süßes Angebot gab es durch Waffeln und Crêpes. Ein buntes Rahmenprogramm begleitete den Markt: Theateraufführung der Gemeinschaftsschule Welland, ein Lichtertanz des neu eröffneten Tanzraumstudios Elias Gabriel, Gesangseinlagen der Rombachschule sowie das traditionelle Adventssingen der Chöre aus Unterrombach-Hofherrnweiler. Ein ökumenischer Impuls durch Pfarrer Kevin Stier-Simon und Pastoralreferent Wolfgang Fimpel rundete das Programm ab.
Für Groß und Klein war der Nikolaus mit seinem ehrenamtlichen Helfer vor Ort, der Weihnachtsgeschichten vorlas und eine süße Kleinigkeit unter dem Christbaum in der DRK-Seniorenresidenz verteilte. Auch in Zukunft soll es ein Adventsmärktle geben, denn die Tradition des Adventssingens am ersten Sonntag im Advent wird fortgeführt.
PNr. 738/2025