Besuch bei den Helfenden Händen der Bundeswehr

OB Rentschler erhält Einblicke in die Nachverfolgung von Corona-Fällen durch Soldaten der Bundeswehr in der Ulrich-Pfeifle-Halle

Bei einem spontanen Besuch bei den zur Nachverfolgung von Corona-Fällen nach Aalen abkommandierten Bundeswehrsoldaten des Transporthubschrauberregiments 30 in Niederstetten hat OB Thilo Rentschler die zweischichtige Arbeit der Soldatinnen und Soldaten gewürdigt.

OB Thilo Rentschler ließ sich von Dezernent Thomas Wagenblast und den Bundeswehrsoldaten die Vorgehensweise bei der Kontaktnachverfolgung erläutern. (© Stadt Aalen)

„Wir sind dankbar, dass Sie bei der Bekämpfung der Pandemie hier im Landkreis helfen. Durch schnelles und rechtzeitiges Reagieren kann der Kreis ähnlich wie im März und April Vorreiter für eine zielgerichtete Bekämpfung von Corona sein“, sagte OB Rentschler bei der Begrüßung der Soldatinnen und Soldaten.

Hauptfeldwebel Rupprecht hat OB Rentschler als Befehlshabender der 20-köpfigen Einheit von der Arbeitsweise unterrichtet und die Abläufe bei der Kontaktverfolgung erläutert. Unterstützt wird das Kommando durch Offiziere des Kreisverbindungskommandos Ostalb, die als Verbindung zwischen Bundeswehr und Landkreisverwaltung fungieren, sowie von der Freiwilligen Feuerwehr Aalen und den Maltesern. Thomas Wagenblast, Dezernent für Ordnung, Verkehr und Veterinärwesen, betonte, dass die neue Software zur Nachverfolgung der Infektionswege sehr leistungsfähig ist. Mit ihr sind Ereignisse kategorisierbar und Verknüpfungen zu anderen Ansteckungsherden sind möglich. „Derart gut ausgestattet und unterstützt kann hoffentlich gewährleistet werden, dass die Nachverfolgung weiterhin gut funktioniert“, sagte OB Rentschler. „Die Symptomatik der erkrankten Personen kann ebenfalls erfasst und rasch ausgewertet werden“, sagte Thomas Wagenblast.

© Stadt Aalen, 02.11.2020