Am Donnerstag, 12. Juni findet wieder einer der beliebten Familiennachmittage im Limesmuseum Aalen statt. Dieses Mal widmet sich das Programm der Faszination des Goldes.
Zu allen Zeiten begehrt und ersehnt, lässt sein weicher Schimmer und der funkelnde Glanz - und nicht zuletzt sein materieller Wert - zu allen Zeiten die Herzen höherschlagen. Oft verglichen mit der Sonne und damit einer der Grundlagen des Lebens, trachteten die Menschen nach seinem Besitz. Auch in der Antike versinnbildlichte das verführerische Metall Macht und Einfluss. Gold spielt bei der Schmuckherstellung eine große Rolle; die Römer stellten Ketten, Ringe und Fibeln aus dem kostbaren Material her. Selbst die Technik des Vergoldens mit hauchdünnem Blattgold, das unglaublich dünne Goldblättchen voraussetzt, war den Römern geläufig. So wurden kolossale Statuen ebenso wie handliche Statuetten vergoldet und selbst Glasmosaike erstrahlten in goldenem Schimmer. Der Familiennachmittag widmet sich den römischen Goldfunden aus Aalen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich in der alten Technik des Blattvergoldens üben. Selbst wenn die Goldauflage kein echtes Blattgold sein wird, lässt sich doch gut nachvollziehen, wie schwierig diese Technik zu meistern ist. Außerdem werden unterschiedliche Schmuckstücke betrachtet und die Gliedertechnik der Aalener Kette ausprobiert. Eine kurze Führung sowie die Nutzung der Kleiderecke durch unsere jüngeren Gäste sind natürlich ebenfalls inbegriffen.
Donnerstag, 12. Juni, 14 bis 16.30 Uhr
Kosten: 5 Euro zzgl. Eintritt (6 Euro Erwachsene, ermäßigt 4 Euro, 13,50 Euro Familienkarte)
Geeignet für Kinder ab 8 Jahren in Begleitung eines Elternteils.
Eine Anmeldung unter Telefon 07361 52-82870 oder per E-Mail unter limesmuseum@aalen.de ist erforderlich.
PNr. 331/2025
