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Feierliche Verleihung des Schubart-Literaturpreises 2025

Am 3. Mai wurden im Rahmen eines Festaktes im Kulturbahnhof die diesjährigen Schubartpreise übergeben. Christoph Peters wurde für sein Buch „Innerstädtischer Tod“ mit dem mit 20.000 Euro dotierten Hauptpreis ausgezeichnet. Der mit 7.500 Euro dotierte Förderpreis, gestiftet von der Kreissparkasse Ostalb, ging an Grit Krüger, für ihren Debütroman „Tunnel“. Die Bildergalerie zeigt die Highlights der diesjährigen Preisverleihung.

„Mit dem Literaturpreis der Stadt Aalen bewahren und unterstützen wir, auch in unruhigen Zeiten, die Kraft des freien Wortes und die Erinnerung an Christian Friedrich Daniel Schubart“, sagte Oberbürgermeister Frederick Brütting bei seiner Begrüßung. Mit dem Preis bekenne sich die Stadt ganz bewusst zu einem ganz besonderen und „unbequemen“ Sohn der Stadt. In ihren Laudationes würdigten die Mitglieder der Schubart-Jury Anne-Dore Krohn für Christoph Peters und Dr. Stefan Kister für Grit Krüger die literarischen Leistungen der beiden Preisträger. 

Die Feierstunde wurde musikalisch umrahmt vom Akkordeon-Duo Synthesis, das virtuos Passagen aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ zum gelungenen Festakt beisteuerte. Am Sonntagmorgen lasen die Preisträger im Rahmen eines Literatur-Frühstücks aus ihren Büchern und erfüllten in Anschluss gerne die Signierwünsche der Besucherinnen und Besucher. Seit 1956 vergibt die Stadt Aalen im Gedenken an diesen Sohn der Stadt, der seine Jugend in Aalen erlebte, alle zwei Jahre die Auszeichnung. Somit gilt der Schubart-Literaturpreis als einer der ältesten Literaturpreise Deutschlands.

© Stadt Aalen, 05.05.2025