Dörzbach => Mulfingen => Langenburg => Ilshofen => Kirchberg an der Jagst => Crailsheim
Streckenprofil
Länge: 57 km
Wege: Meist asphaltiert
Steigungen: Einige mittlere Steigungen ab Langenburg
Verkehr: sehr ruhig
Markierungen: Kocher-Jagst-Radweg / Jagsttal-Weg
150 bis 200 Meter über der Jagst erstreckt sich die Hohenloher Ebene, eine leicht modellierte und in weiten Teilen landwirtschaftlich genutzte Landschaft zwischen Schwäbischem Wald im Süden, Frankenhöhe im Osten und Odenwald im Nordwesten. Rapsfelder, Getreide- und Zuckerrübenanbau herrschen hier vor, Streuobstwiesen und die Zucht von Rindern und Schweinen sind weitere Kennzeichen dieses Landstrichs. Die Strecke führt durch einen besonders romantischen Teil des tief eingeschnittenen Jagsttals mit Steilhängen und engen Flussmäandern vor allem im letzten Teil. Wo der Weg deshalb nicht im Tal verlaufen kann, muss der Anstieg zur Höhe überwunden werden. Neben zahlreichen Höhepunkten der Kunst und Geschichte spielt die z.T. unverfälschte Natur eine besondere Rolle. Viele Teile des Tals und der Hangwälder stehen unter Natur- und Landschaftsschutz, so dass sich eine artenreiche Pflanzen- und Vogelwelt erhalten konnte. Bei Unterregenbach lohnt es sich, dem "Rätsel vom Regenbach" nachzuspüren. Langenburgs weithin sichtbares Schloss und das malerische Städtchen laden zu einem Abstecher ein. Die wehrhafte Burgruine Leofels liegt am Weg, bevor schon von weitem die vielgestaltige Silhouette von Kirchberg, der "Perle des Jagsttals", auftaucht. Auch Crailsheim, obwohl eher eine moderne, geschäftige Stadt, hat mit einer Reihe von Baudenkmälern Sehenswertes zu bieten