Am Donnerstag, 16. Oktober findet um 18 Uhr in der Aula der Hochschule Aalen die Auftaktveranstaltung der Reihe „Studium Regionale“ statt. An den Vortrag von Dr. Tobias Wall schließt eine Podiumsdiskussion mit lokalen Kulturschaffenden an.
Wie Kunst und Demokratie miteinander in Verbindung stehen, und welche Rolle die Kunstförderung gerade heute spielt, das erläutert Kunstwissenschaftler und Förderexperte Dr. Tobias Wall in seinem Vortrag „Mehr denn je - Die Rolle der Kunstförderung in übersichtlichen Zeiten“. Er arbeitet dabei verschiedene Aspekte der Kunstförderung und ihre Bedeutung in der aktuellen politischen Situation heraus. Anschließend kommen Wall und Kulturschaffende aus dem Ostalbkreis miteinander im Rahmen einer Podiumsdiskussion ins Gespräch.
Kunst und Kultur sind essenzieller Bestandteil unserer demokratischen Gesellschaft. Die Kunstförderung ist damit eine zentrale Aufgabe der Kulturpolitik und Kulturverwaltung. Sie muss sich permanent mit Veränderungen im Kunstbetrieb und wandelnden Kunstbegriffen auseinandersetzen. Zudem ist sie immer wieder von Kürzungen und Einschränkungen bedroht. Die aktuelle politische Lage sowohl in Deutschland als auch weltweit stellt die Kunstförderung vor noch größere Herausforderungen.
An der Podiumsdiskussion nehmen teil: Marco Hompes, Leiter Kunstmuseum Heidenheim; Ines Mangold-Walter, Vorsitzende Kunstverein Aalen; Tobias Holzinger, Vorstand Kollektiv K, Aalen; Silke Schwab-Krüger, freischaffende Künstlerin, Aalen. Moderiert wird die Diskussion von Dr. Tobias Wall.
Donnerstag, 16. Oktober, 18 Uhr, Aula der Hochschule Aalen. Mehr Infos unter www.aalen.de/studium-regionale
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
PNr. 572/2025