Neues zum Zweiten Weltkrieg und zur Schillerhöhe in Aalen

Vier neue Aufsätze im Aalener Jahrbuch Online

Dr. Georg Wendt und Martin Grasmannsdorf haben ihre neuesten Forschungsergebnisse im Aalener Jahrbuch Online veröffentlicht.

Bahnhofsplatz (damals Adolf-Hitler-Platz) vor dem Tag der Arbeit 1939. (© Stadtarchiv Aalen)

Über den Kriegsbeginn 1939 in Aalen hat Stadtarchivar Dr. Wendt im November 2019 einen Vortrag gehalten. Diesen hat er nun im Aalener Jahrbuch Online veröffentlicht. Es geht um Antisemitismus beim Volksfasching, um den Aufstieg des VfR Aalen in die Gauliga sowie um die Rückwanderer aus Rastatt nach Kriegsbeginn. Den Aufsatz können Sie hier herunterladen: www.aalen.de/1939

Martin Grasmannsdorf hat sich anlässlich 75 Jahre Kriegsende im Mai 2020 mit dem Jahr 1945 im Altkreis Aalen beschäftigt. Mithilfe der Ortsberichte im Staatsarchiv Ludwigsburg entwirft Grasmannsdorf ein lebendiges und erschütterndes Bild der letzten Tage des 'Dritten Reichs': www.aalen.de/kriegsende

Während des ersten Corona-Lockdowns ab März 2020 begann Stadtarchivar Dr. Wendt aus den Briefen des Aaleners Willi Klumpp (1939-1941) vorzulesen und diese als Podcast zu veröffentlichen (www.aalen.de/willi). Wendt hat sich entschieden, Auszüge aus den Briefen kommentiert auch als Aufsatz im Aalener Jahrbuch Online zu veröffentlichen. Den Aufsatz finden Sie hier.

Im September führte Stadtarchivar Dr. Georg Wendt über die Schillerhöhe in Aalen. Kaum ein Stadtquartier erzählt so viel über die 1950er und 1960er Jahre in Aalen. Rund um die Schillerhöhe entstand nach dem Krieg nicht nur ein Vorzeigestadtquartier für "neue" und "alte" Aalener. Zahlreiche repräsentative Gebäude erzählen auch vom Stolz der Aalener in den Jahren des Wirtschaftswunders. Dieser Aufsatz erzählt aber auch von gesellschaftlichen Umbrüchen, die in den späten 1960er Jahren in Aalen sichtbar wurden.

© Stadt Aalen, 03.11.2020